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Guy Martin siegt beim Kurzzeit-Comeback in Tandragee

Von Helmut Ohner
Auf seiner BSA Rocket 3 gewinnt Guy Martin beim Tandragee 100

Auf seiner BSA Rocket 3 gewinnt Guy Martin beim Tandragee 100

Die Entscheidung am Tandragee 100 teilzunehmen kam unerwartet. Die technischen Probleme im Training bekam Guy Martin rechtzeitig in den Griff und gewann auf seiner BSA Rocket 3 überlegen das Classic-Rennen.

Eigentlich wollte Guy Martin bereits vor einer Woche beim Auftakt der irischen Meisterschaft in Cookstown an den Start gehen, doch technische Probleme zwangen den Publikumsliebling wie schon im Vorjahr zur kurzfristigen Absage. Dieses Wochenende tauchte der 37-jährige Brite völlig überraschend bei der Veranstaltung in Tandragee auf.

Nach seinem vorübergehenden Rückzug vom Rennsport feierte der LKW-Mechaniker vor zwei Jahren als Vorbereitung für die Tourist Trophy sein Comeback beim Tandragee 100. Damals endete sein erstes Antreten auf der neuen Honda CBR1000RR Fireblade SP2 in einem Desaster. Nach einem mehr als enttäuschenden 17. Startplatz stürzte er bereits in der ersten Runde.

Dieses Mal erging es dem eigenwilligen Briten, der durch seine TV-Auftritte auch einem breiten Publikum bekannt wurde, das sich nicht für den Rennsport interessiert, um einiges besser, auch wenn er im Training sein Motorrad nach drei Runden abstellen musste und deswegen nur die siebenbeste Zeit schaffte.

Im Rennen lief seine selbst aufgebauten BSA Rocket 3 wieder klaglos. Martin gewann unangefochten seine Klasse und fuhr auf dem 8,600 Kilometer langen Straßenkurs mit einem Schnitt von 144,902 km/h auch die schnellste Zeit. Trotz dieses Erfolgs wird es beim Kurzzeit-Comeback bleiben. Seit der Geburt seiner Tochter hat er das Interesse an die Fortführung seiner erfolgreichen Karriere verloren.

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