Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Schatten über Manx GP: Louis O’Regan (43) verunglückt

Von Helmut Ohner
Louis O’Regan verunglückt im Training zum Manx Grand Prix tödlich

Louis O’Regan verunglückt im Training zum Manx Grand Prix tödlich

Das erste Training zur 101. Ausgabe des Manx Grand Prix auf der Isle of Man forderte ein Todesopfer. Der in Großbritannien lebende Ire Louis O’Regan (43) stürzte bei Kate’s Cottage und erlag seinen Verletzungen.

Das erste Training zum diesjährigen Manx Grand Prix auf der Isle of Man stand am Sonntagabend unter einem schlechten Stern. Zweimal musste die Zeitenjagd nach Unfällen gestoppt werden. Der einheimische Jamie Williams war bei Kate’s Cottage mit seinem Motorrad von der Strecke geraten. Es dauerte einige Zeit bis der Unglücksrabe mit Schulter- und Hüftverletzungen ins Nobles Hospital geflogen werden konnte.

Nachdem das Qualifying wieder aufgenommen wurde, sah sich die Rennleitung ein zweites Mal gezwungen, die Trainingssitzung vorzeitig abzubrechen, weil an derselben Stelle Louis O’Regan mit seiner MV Agusta bei hoher Geschwindigkeit zu Sturz gekommen war. Wie die Organisatoren mitteilten, waren die Verletzungen des 43-jährige Iren so schwer, dass trotz der Bemühungen der Ärzte sein Leben nicht gerettet werden konnte.

Nach dem ersten Zeittraining der Kategorie Classic Superbike führt der Brite Rob Hodson (Kawasaki ZX7RR) mit 18:20,237 Minuten die Zeitenliste an. Knapp dahinter rangiert der irische Ducati-916-Pilot Mike Browne. Mit Platz 5 unterstrich der Österreicher Julian Trummer (Kawasaki ZX7RR) seine Anwartschaft auf eine Topplatzierung. Keine Zeit gab es für den Nordire Michael Dunlop. Er musste seine Ducati 916 nach wenigen Kilometern abstellen.

Mit der britischen TT-Legende John McGuinness (Classic Senior) und dem Nordiren Lee Johnston (Lightweight Manx Grand Prix) waren zwei prominente Piloten die Schnellsten ihrer Klasse.

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