Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Tourist Trophy: Steve Mercer ist flott unterwegs

Von Helmut Ohner
Steve Mercer

Steve Mercer

Das Team Penz13.com kann nach dem ersten Zeittraining mehr als zufrieden sein. Vor allem Steve Mercer überzeugt mit flotten Zeiten.

Vor allem Steve Mercer überzeugte auf seiner BMW HP4. Der Brite benötigte in seiner schnellsten Runde 18.13,515 (Schnitt 199,896 km/h) für die über 60 Kilometer lange Strecke. In der Superstock-Klasse war nur Gary Johnson schneller. Sogar der 19-fache TT-Sieger John McGuinness musste sich hinter Mercer mit dem dritten Rang zufrieden geben. Zusammen mit der Superbike-Klasse ergab das den beachtlichen siebenten Rang. Dementsprechend aufgekratzt gab sich der 31-Jährige: «Es war einfach mega, ich hatte richtig Spaß da draußen. Das Motorrad ist wirklich top und wir konnten endlich einmal ein paar Runden drehen.»

Nach seinem Vorjahressturz musste sich Herve Gantner erst wieder mit dem anspruchsvollen Kurs und seinem Motorrad anfreunden. Der Schweizer gelang eine persönlichen Bestzeit von 19.19,930. «Für den ersten Tag war es ganz okay. Ich bin insgesamt vier Runden gefahren. Wie jedes Jahr ist die erste volle Runde ziemlich heikel und gibt dir den ultimativen Kick. Ich musste mich erst wieder an die Geschwindigkeiten gewöhnen», erklärte der Schweizer.

Für Steven Michels war es das erste Zeittraining auf der Insel Man. Der Radebeuler debütiert heuer beim härtesten und gefährlichsten Motorradrennen der Welt und muss zunächst einmal die Streckenführung kennenlernen. Der junge Deutsche kam am Donnerstagabend schon gut zurecht und fuhr eine Zeit von 20.45,117. «Für einen Neuling ist es schwer, sich auf Anhieb den Streckenverlauf einzuprägen. Einige Sektionen klappen schon sehr gut, bei anderen bin ich total verloren. Aber ich denke, dass das hier ganz normal ist. es hat auf alle Fälle Spaß gemacht.»

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