Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Tourist Trophy: John McGuinness im Training vorne

Von Helmut Ohner
John McGuinness

John McGuinness

Nicht nur das Wetter besserte sich auf der Insel Man, auch die Zeiten der Fahrer purzelten am ersten schönen Trainingstag.

Nach den schlechten Wetterbedingungen der letzten Tage machte sich schon etwas Frust breit unter den Superbike-Piloten im Fahrerlager der Tourist Trophy. Regen und schlechte Sicht erlaubten einfach keine schnellen Rundenzeiten. Deshalb verschwendete John McGuinness am gestrigen Tag auch keine Zeit und drehte auf seiner Honda CBR1000RR einige ziemlich flotte Runden auf dem über 60 Kilometer langen Mountain-Kurs.

Am Ende des Trainings hatte sich mit «McPint» einmal mehr der große Favorit für den Sieg im morgigen Superbike-Rennen an die Spitze der Zeitentabelle gesetzt. Mit 17.30,299 gelang dem Briten, der bereits 19-TT-Siege auf seinem Konto hat, die absolut schnellste Runde. Aber auch Bruce Anstey gelang bei optimalen Bedingungen eine gute Runde. Der Neuseeländer verlor auf seinen Markenkollegen lediglich 1,46 Sekunden.

Mit größerem Abstand vervollständigten Michael Rutter (17.41,132), Guy Martin (17.41,777), Michael Dunlop (17.44,011), Cameron Donald (17.49,811), Gary Johnson (17.59,967), Dan Stewart (18.12,683), Steve Mercer (18.13,515) und James Hillier (18.16,861) die Top-10.

Auch am vierten Trainingstag erwies sich Josh Brookes als schnellster der Neulinge. «Das heutige Training habe ich richtig genossen. Jede Runde geht mir leichter von der Hand und es fühlt sich jetzt schon richtig flott an. An einigen Stellen habe ich das Gefühl, dass es noch um einiges schneller gehen könnte», erklärte der Tyco-Suzuki-Pilot.

Aber nicht nur Brookes, auch der Niederländer Branco Srdanov (BMW S1000RR) und der in Lichtenstein lebende Österreicher Horst Saiger (Kawasaki ZX-10R) konnten sich gestern beträchtlich steigern.

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