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Günther Bachmaier: Sein Ziel ist die Tourist Trophy

Von Helmut Ohner
Bachmaier/Wechselberger: Tourist-Trophy-Feeling beim Bergrennen in Landshaag

Bachmaier/Wechselberger: Tourist-Trophy-Feeling beim Bergrennen in Landshaag

Bei aller Konzentration auf die Sidecar F2 World Trophy verliert der oberösterreichische Seitenwagen-Fahrer Günther Bachmair sein Fernziel nicht aus den Augen, die Rennen zur Tourist Trophy auf der Insel Man.

Günther Bachmaier kann bereits auf eine lange Reihe von Erfolgen zurückblicken. 2014 und 2015 dominierte er mit wechselnden Beifahrern die 600er-Klasse der Internationalen Sidecar Trophy. Im Vorjahr gewann der Oberösterreicher mit dem Deutschen Andi Kolloch an seiner Seite elf von zwölf Rennen. Ein sechster Platz im zweiten Lauf auf dem Lausitzring verhagelte eine makellose Bilanz.

In diesem Jahr konzentriert sich Bachmaier, der sich seinen Landsmann Manfred «Yeti» Wechselberger ins Boot geholt hat, auf die von der FIM neu ins Leben gerufene Sidecar F2 World Trophy. Vor 75.000 Tausend Zusehern startete die österreichische Paarung mit dem vierten Rang in Le Mans in die Saison. «Ohne unseren Dreher hätte es sogar fürs Podium gereicht», ist sich Bachmaier sicher.

An diesem guten Einstand in die Saison hat sein neuer Beifahrer nicht unwesentlichen Anteil. «Die Einschätzung von Uwe Gürck, dass Yeti einer der besten seiner Zunft ist, kann ich nur vollinhaltlich bestätigen. Ich bin froh, so einen umsichtigen Mann an meiner Seite zu haben, der all seine Erfahrungen einbringt und immer wieder gute Ideen hat, das Gespann weiter zu verbessern.»

Im nächsten Jahr möchte der Schwanenstädter seinen Landsleuten Klaus Klaffenböck und Michael Grabmüller nachmachen und bei den Rennen zur Tourist Trophy auf der Insel Man an den Start gehen. «Mein Fernziel ist und bleibt die Tourist Trophy. In diesem Jahr hat es noch nicht geklappt, aber 2017 möchte ich mit Yeti auf jeden Fall auf der Insel Man an den Start gehen. Ob es dann bei einem einmaligen Erlebnis bleiben wird oder wir dort öfter fahren werden, wird letztendlich davon abhängen, ob es sich finanzieren lässt.»

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