Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Grabmüller/Wechselberger (LCR Yamaha) bereits Zwölfte

Von Helmut Ohner
Michael Grabmüller (re.) und Manfred wechselberger bei ihrer Arbeit an ihrer LCR Yamaha

Michael Grabmüller (re.) und Manfred wechselberger bei ihrer Arbeit an ihrer LCR Yamaha

Das österreichische Seitenwagen-Paar Michael Grabmüller/Manfred Wechselberger peilt bei den Rennen zur Tourist Trophy einen Top-10-Platz an. Im dritten Training kamen sie als Zwölfte diesem Ziel schon nahe.

Schön langsam kommen Michael Grabmüller und sein Beifahrer Manfred Wechselberger ihrem Ziel eines Top-10-Ergebnisses bei der Tourist Trophy immer näher. Den dritten Trainingstag beendete die österreichische Seitenwagen-Paarung mit ihrer Zeit von 21.01,798 min. bereits an der zwölften Stelle. «Anfangs musste ich mich erst wieder daran gewöhnen, so schnell durch die Dörfer zu fahren», berichtete der für den Polizeisportverein Wels startende Wiener. «Aber es bereitet uns von Runde zu Runde weniger Probleme.»

«Wir sind an drei Tagen je zwei Runden gefahren. Anfangs waren wir zu lange übersetzt und dann haben wir bemerkt, dass unser Vorderreifen nicht rund war und Vibrationen verursacht hat. Wir haben dieses Jahr unseren Motor vom Schweizer Rudolf Marti machen lassen und sind mit seiner Arbeit sehr zufrieden. Bei der Topspeedmessung auf der Sulby-Geraden sind wir dieses Jahr ganz vorne mit dabei.»

«Wenn alles weiter so perfekt läuft und das Wetter so schön bleibt, hoffe ich, noch im Training einen Schnitt von 110 Meilen pro Stunde fahren zu können. Dazu müsste uns eine Zeit um 20.30 min. gelingen. Uns fehlen dazu also noch etwas mehr als 30 Sekunden. Pro Kilometer müssten wir nur in etwa eine halbe Sekunden schneller sein, das traue ich uns auf alle Fälle zu», gibt sich Grabmüller vor dem vierten Training optimistisch.

John Holden/Andrew Winkle (19.51,942), Tim Reeves/Patrick Farrance (19.54,250) und Ben Birchall/Tom Birchall (19.56,572) knackten bis jetzt drei Gespann die magische 20-Minuten-Schallmauer. Gut in Szene setzen konnten sich auch der Deutsche Mike Roscher und sein britischer Co Ben Hughes, die auf dem 16. Platz landeten. Pech hatte der 17-fache TT-Sieger Dave Molyneux mit Beifahrer Dan Sayle, die ihren Seitenwagen bereits in der ersten Runde mit Defekt abstellen mussten.

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