Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

Corvette Racing verstärkt sich mit Ryan Briscoe

Von Oliver Runschke
Ryan Briscoe kann sich über Langeweile nicht beschweren

Ryan Briscoe kann sich über Langeweile nicht beschweren

Nach seinem neuen Vollzeitjob bei Chip Ganassi in der IndyCar-Series fährt Ryan Briscoe in Daytona und Sebring für Corvette Racing die neue C7.R

Für Ryan Briscoe war es eine gute Woche. Nachdem der Australier sich in diesem Jahr schwer tat einen Vollzeitjob zu finden, als Roger Penske seinen IndyCar-Vertrag nicht verlängerte, hangelte sich Briscoe mit Aushilfsjobs über die Saison. Nun sitzt der 32-jährige wieder fest im Sattel: Neben seinem neuen Job bei Chip Ganassi im Dallara-Chevy in der IndyCar-Series startet Briscoe bei den 24h von Daytona und den 12h von Sebring, den ersten beiden Rennen der neuen United SportsCar Championship, für Corvette Racing in der neuen Corvette C7.R.

Briscoe teilt sich das Cockpit mit den beiden ALMS-Champions Jan Magnussen und Antonio Garcia, die gemeinsam in eine weitere Saison bei Corvette Racing gehen. Briscoe wird beim Vortest für die 24h von Daytona vom 3. bis 5. Januar erstmals in der Corvette C7.R sitzen.

In der zweiten Corvette C7.R starten die ALMS-Champions von 2012, Oliver Gavin und Tom Milner wieder gemeinsam und werden bei den ersten beiden Rennen von Robin Liddell unterstützt.

In Le Mans kommen dann Richard Westbrook und Ricky Taylor anstelle von Briscoe und Liddell zum Zug. Da Westbrook/Taylor in der USC gemeinsam im Coyote-Chevy von Spirit von Daytona starten, stehen die beiden GM-Werksfahrer in der USC nicht für das GT-Programm von Corvette Racing zur Verfügung.

Corvette Racing ist neben dem privaten Falken-Porsche-Team das erste Team aus der GTLM-Klasse (GTE) der USC, das die Fahrer für die kommenden Saison komplett bestätigt hat. BMW hat zwar auch bereits die Fahrer bestätigt, allerdings noch nicht die Einteilung. Die Fahrer in den beiden Werks-Porsche, bei SRT und bei Risi-Ferrari sind noch offen.

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