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Ken Roczen (Suzuki) hadert mit Konditionsproblemen

Von Thoralf Abgarjan
Ken Roczen startete in Crawfordsville in der 250er Klasse

Ken Roczen startete in Crawfordsville in der 250er Klasse

Nach Platz 9 im 250er Rennen von Crawfordsville hat sich HEP-Suzuki-Pilot Ken Roczen zu seiner Leistung geäußert. Der Deutsche hadert mit Konditionsproblemen, die er versucht in den Griff zu bekommen.

«Die gute Nachricht ist, dass ich immer noch weiß, wie man ein Dirtbike fährt», erklärte Ken Roczen nach dem Rennen in Crawfordsville. «Die schlechten Nachrichten: Das hält nicht lange an.»

Beim Ironman National in Crawfordsville hatte er im Qualifikationstraining die zweitschnellste Zeit hinter Champion Haiden Deegan (Yamaha). In beiden Rennen rangierte der Deutsche während der Anfangsphase in der Spitzengruppe, im ersten Lauf sogar länger auf Platz 4, doch in der zweiten Rennhälfte baute der Deutsche deutlich ab. Er beendete den Tag mit einem 9-12-Ergebnis auf Gesamtrang 9.

«Ich habe im Moment einige Schwierigkeiten mit meinem Energiehaushalt», erklärte Roczen weiter. «Das wusste ich schon vor dem vergangenen Wochenende, aber ich wollte mich nicht zurückzuziehen. Es ist nichts, womit ich mich noch nicht beschäftigt habe, aber ich werde es in den Griff bekommen.»

Rang 9 war natürlich nicht seine angestrebte Zielmarke: «Zum Glück bin ich durchgekommen, weil es dort nicht so heiß war. Wer weiß, vielleicht komme ich irgendwann in der Zukunft noch einmal zurück, um in der 250er-Klasse eine kleine Wiedergutmachung zu finden.»

Roczen will nun sein Trainingsprogramm umstellen: «Ich habe bereits damit begonnen, an mir selbst zu arbeiten, da wir wissen, wie und was zu tun ist. Ich bin zuversichtlich, dass es von hier aus nur noch bergauf geht. Vielen Dank an alle, die das möglich gemacht haben.»

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