MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Neues Abenteuer für Petrucci: Endurance mit V2-Ducati

Von Kay Hettich
Josh Herrin und Danilo Petrucci

Josh Herrin und Danilo Petrucci

Als wäre Danilo Petrucci in den vergangenen zwei Jahren nicht noch genug herumgekommen, unternahm der ehemalige MotoGP-Pilot am Wochenende in den USA einen Ausflug in die Endurance-Szene – aber es steckte mehr dahinter.

MotoGP, Dakar, MotoAmerica und jetzt noch eine Teilnahme an der ‹N2/Wera National Endurance Series by Dunlop› – Danilo Petrucci nimmt jedes Abenteuer an. Bei dem Event in Pittsburgh handelte es sich um ein Rennen über vier Stunden, was mit zwei Fahrern bestritten wird.

Und wieder pilotierte der Italiener ein anderes Motorrad, dieses Mal eine Ducati 955 V2. Zuletzt fuhr der 35-Jährige eine V2-Ducati 2011 in der Superstock-1000, die er als Zweiter beendete und anschließend in die Königsklasse wechselte.

Teamkollege von Petrucci war wie in der MotoAmerica Josh Herrin, der für HSBK Warhorse Ducati jedoch die Supersport-Serie bestreitet und das Motorrad entsprechend gut kannte. Die 955 V2 war nicht für den Einsatz in einem Endurance-Rennen optimiert und hatte zum Beispiel keinen größeren Tank oder eine spezielle Schnelltankvorrichtung. Mit drei Runden Rückstand kamen Petrucci/Herrin dennoch als Dritte in die Wertung.

Aber das Ergebnis war zweitrangig, vielmehr war das Rennen in Pittsburgh für Petrucci ein gutes Training für das bevorstehende MotoAmerica-Meeting am kommenden Wochenende, bei dem es um den Ausbau seiner Gesamtführung geht. Einen Test mit seiner Ducati V4R hätte das Reglement nicht erlaubt.

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