US-Superbike: Auch Kawasaki steigt aus
Jamie Hacking ist bislang ohne Job für 2010
Ob es an der derzeitigen schlechten Wirtschaftslage liegt oder daran, dass Kawasaki den derzeitigen Promoter der Pro Road Racing Meisterschaft nicht mag, weiss man nicht ganz genau. Laut einer Pressemitteilung von Kawasaki soll es an der wirtschaftlichen Lage liegen.
Es steht ausser Diskussion, dass die Serie damit 2010 an Attraktivität verliert.
Kawasaki gab bekannt, dass nächste Saison kein Team von ihnen in der US-Meisterschaft an den Start geht. Damit ist Kawasaki nach Honda der zweite Hersteller, der der Serie den Rücken kehrt.
Es verbleiben somit nur Suzuki, Yamaha und möglicherweise Ducati mit einem werksseitigen Auftritt in der Meisterschaft.
Marketing Direktor Bruce Stjernstrom zum Ausstieg: «Wir haben den Strassenrennsport immer als festen Bestandteil unser Sportmotorrad-Entwicklung empfunden. Auf Grund der wirtschaftlichen Lage sehen wir uns aber dazu gezwungen, unser Engagement einzustellen.»
Mit dem Ausstieg werden Roger Lee Hayden und [*Person Jamie Hacking*] arbeitslos. Beide waren 2009 in der Daytona Sportbike Serie unterwegs.
Blickt man auf die lange Geschichte Kawasakis in der US-Meisterschaft zurück, findet man 20 Meistertitel. Reg Pridmore, Eddie Lawson, Wayne Rainey, Miguel Duhamel, Scott Russel, Doug Chandler, Eric Bostrom sowie Tommy und Roger Lee Hayden konnten mit Kawasaki Meisterschaften gewinnen.