Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Ben Bostrom dreht erste Runden

Von Paul Carruthers
Ben Bostrom vertraut 2010 auf eine Yamaha

Ben Bostrom vertraut 2010 auf eine Yamaha

Lange wurde über das Pat Clark Motorsport Team diskutiert. Nachdem der Einstieg in die US-Superbike-Meisterschaft fix ist, testet Ben Bostrom auf dem Las Vegas Speedway erstmals die Yamaha R1.

«Das Team bekommt die Motorräder direkt von Yamaha. Wir haben sie dann die Saison über, und am Ende der Saison gehen die Bikes zurück. Wir dürfen natürlich Veränderungen vornehmen, bloss am Motor dürfen wir nichts machen», so Bostrom.

Teamkollege des 35-Jährigen wird der Sohn des Teambesitzers Chris Clark.

«Alles ist super. Ich habe ein tolles Team und einen super Teamkollegen, mit dem ich trainieren kann. Früher war ich immer auf mich gestellt. Jetzt gehen wir zusammen zum Radfahren, Dirtbike fahren und solche Sachen. Das Team will alles richtig machen, dazu gehört eine gute Vorbereitung. Wir haben gute Sponsoren, die man normal nicht im Rennsport findet», erklärt Bostrom weiter.

Chefmechaniker wird der Südafrikaner Robbie Petersen. Petersen ist selber in der AMA 250-ccm-Serie unterwegs gewesen und hat schon mit Kenny Roberts zusammengearbeitet. Der ehemalige Honda-Teammanager Ron Heben ist auch dabei.

Bostrom: «Ich glaube, mein Chefmechaniker und ich sehen uns heute das erste Mal. Zum Fahren werde ich heute wohl nicht kommen – wegen des schlechten Wetters. Das soll aber morgen besser werden. Heute trainieren wir halt in einer Halle: Kondition aufbauen und so.»

Bostrom, der letztes Jahr Fünfter in der US-Superbike-Meisterschaft wurde, sieht positiv in die kommende Saison. «Ich glaube, dass gute Ergebnisse gelingen werden, und ich möchte Chris helfen, dass er auch gute Ergebnisse erzielt. Es ist gut, dass ein junger US-Boy nachrückt. Den Siegeswillen hat Chris auf alle Fälle. Das merke ich beim Training. Er erinnert mich ein bisschen an Ben Spies in seiner Anfangszeit.»

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