Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Zweiter VLN-Lauf: Blick in die Klassen Teil 2

Von Sören Herweg
Rückschlag für das Wochenspiegel Team Manthey; Lubner Event& Motorsport siegt im Opel Astra OPC Cup;

Einen Rückschlag im Kampf um die Meisterschaft musste das Wochenspiegel Team Manthey verkraften. Mit dem auf die Meisterschaft angesetzten Porsche 911 GT3 MR war der Klassensieg schon in Sichtweite als man mit einer defekten Zündspule die Box anlaufen musste. Durch den Reparaturstopp und einem Reifenschaden überquerte man die Ziellinie nur auf dem 54. Gesamt- und 10. Klassenrang. Ein Trostpflaster war für das Quartett Georg Weiss, Oliver Kainz, Michael Jacobs und Jochen Krumbach allerdings die klasse Performance des Porsche 911 GT3 RSR, mit einer Rundenzeit von 8:03.535 Minuten konnte man sich im Qualifying den zweiten Startrang sichern und im Rennen sprang der Klassensieg in der wieder einmal schwach besetzten SP-PRO heraus. Durch das Pech des anderen Wochenspiegel-Elfers konnten sich Christopher Brück, Frank Kräling und Marc Gindorf über den SP7 Sieg freuen.

Nachdem man im vergangenen Jahr bis zum Saisonfinale warten musste, konnte sich Teichmann Racing schon beim zweiten Lauf den Klassensieg sichern. Dominik Brinkmann, Felipe Laser und Stefan Landmann profitierten dabei auch vom Unfall des GetSpeed Porsches. Nach einem problematischen Qualifiying konnten Wolfgang Kohler und Christian Menzel das Rennen auf Platz zwei abschließen.

Im Opel Astra OPC Cup holten die Zwillinge Heinz-Otto und Jürgen Fritzsche zusammen mit Thorsten Wolter den Klassensieg. Der letztjährige Meister Mario Merten wurde zusammen mit Jürgen Nett als Zweiter abgewunken. Dahinter ging der dritte Rang an die Sieger des Saisonauftakts Jari Nuoramo, Juha Hannonan und Ralf-Peter Bonk. Die amtierenden VLN-Meister Tim und Dirk Groneck konnten sich in der Renault Clio Cup Klasse den Sieg sichern und bei den Toyota GT86 war das Dörr Motorsport Trio Marciej Dreszer, Arne Hoffmeister und Fabian Wrabetz erfolgreich.

In der SP3T holten Heinz Schmersal, Markus Oestreich und Jürgen Wohlfahrt den Klassensieg, dahinter platzierten sich die beiden Audi TTRS2 von LMS Engineering auf den Rängen zwei und drei. Der undankbare vierte Platz ging an Raeder Motorsport. Der Sieg in der Wertungsgruppe Gruppe H ging an den beliebten Opel Manta rund um Olaf Beckmann, Peter Hass und Volker Strycek.

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