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Fünfer VLN-Lauf: Blick in die Klassen Teil 1

Von Sören Herweg
1500. Klassensieg für BMW; Schrick/ Luostarinen gewinnen bei den Opel Astra OPC Cup Fahrzeugen; Gesamtrang 6 und Klassensieg für Oestreich/ Schmid

Mit dem Klassensieg von Emin Akata und Michael Schrey im Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop BMW M235i Racing Cup, konnte BMW den 1500. Klassensieg seit 1990 feiern. Akata und Schrey gewannen die Klasse Cup 5 mit einer Runde Vorsprung auf Jörg Wiskirchen, David Griessner und David Ackermann. Die alten und auch neuen Tabellenführer Daniel Zils, Norbert Fischer und Uwe Ebertz beendeten das Rennen auf Klassenrang drei und haben zur Saisonhalbzeit einen Vorsprung von 22 Punkte auf Akata und Schrey. Die Tabellendritten Max Partl und Jörg Weidinger von Scheid-Partl Motorsport liegen schon 43 Zähler zurück. Insgesamt steht BMW nun bei 1505 Klassensiege, denn auch die SP8T, V2, V4, V5 und VT2 gingen an Fahrzeuge des Münchner Autobauers.

Ihren zweiten Saisonsieg bei den Opel Astra OPC Cup Fahrzeugen holten Tim Schrick und Hannu Luostarinen, das Kissling Motorsport Duo konnte sich dabei gegen «Sugar Mountain» und Uwe Wächtler durchsetzen. Dritte wurde das PB-Perf4mance Trio Jari Nuoramo, Juha Hannonen und Ralf-Peter Bonk. Das Trio Bonk, Nuoramo und Hannonen liegt damit auch mit 101 Punkten in der Cup Wertung in Führung, gerade einmal einen Zähler Rückstand haben «Sugar Mountain» und Uwe Wächtler. Die bisherigen Tabellenführer Heinz-Otto Fritzsche, Jürgen Fritzsche und Thorsten Wolter rollten in der letzten Runde mit Spritmangel aus und verloren Rang drei und die Tabellenführung.

In der Renault Clio Cup Wertung holten Axel und Max Friedhoff einen weiteren Klassensieg. Die amtierenden VLN Meister Tim und Dirk Groneck schieden bereits in der zweiten Rennrunde durch einen Unfall aus. Im Toyota TMG GT86 Cup holte Dörr Motorsport den zweiten Klassensieg im laufenden Jahr, Maciej Dreszer, Arne Hoffmeister und Fabian Wrabetz setzten sich gegen die belgische-italienische Kombination Olivier Muytjens, «Brody», Bruno Barbaro und Kurt Dujardin durch. Dritte wurde die eidgenössische Mannschaft Roland Schmid, Werner Schmid und Roger Vögeli.

Den zweiten Saisonsieg bei den GT4 Fahrzeugen feierte Avia Racing mit seinem Aston Martin Vantage GT4 und den Piloten Wolfang Weber, Norbert Bermes und Hendrik Still. Die Klasse SP10 hat in diesem Jahr nicht mehr so den Teilnehmerzuspruch wie in der Vergangenheit, beim 54. Reinoldus Langstreckenrennen traten gerade einmal drei Aston Martin Vantage GT4 an.

Bis auf Gesamtrang sechs stoß das Audi TT-RS Duo Markus Oestreich und Thomas Schmid nach vorne. Daneben konnten sich Oestreich und Schmid auch über den Klassensieg in der hartumkämpften SP3T freuen. Die Ränge zwei und drei gingen an die beiden Audi TTRS2 von LMS Engineering, wo sich Christian Krognes, Georg Niederberger und Stefan Wieninger gegen Daniela Schmid, Christoph Tiger und Roland Botor durchsetzen. Das so erfolgreiche Raeder Motorsport Trio Christoph Breuer, Elmar Deegener und Dieter Schmidtmann schied rund 40 Minuten vor Rennende aus.

Zu beachten ist, dass aufgrund eines laufenden Protest die Wertung des gesamten Laufs noch vorläufig ist.

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