Sechster VLN-Lauf: Blick in die Klassen Teil 2
Im Ziel trennte die ersten Drei der SP3T gerade einmal zehn Sekunden
In der Klasse SP3T blieb es beim 37. RCM DMV Grenzlandrennen bis zum Fallen der Zielflagge spannend, nach Ablauf der vier Stunden Distanz trennten die ersten Drei gerade einmal zehn Sekunden. Über einen Doppelsieg konnte sich die Mannschaft von LMS Engineering freuen, Die Audi TTRS2 Besatzung Daniela Schmid, Christopher Tiger und Roland Botor siegte vor ihren Teamkollegen Christian Krognes, Georg Niederberger und Stefan Wieninger. Im Ziel betrug der Abstand zwischen den beiden Audi TTRS2 gerade einmal vier Sekunden, weitere sechs Sekunden dahinter wurden Elmar Deegener, Christoph Breuer und Dieter Schmidtmann im Raeder Motorsport Audi TTRS Klassendritte.
In der Meisterschaftstabelle der Langstreckenmeisterschaft konnte Jörg Viebahn durch einen Klassensieg in der SP6 den zweiten Tabellenplatz übernehmen. Die bis dato zweitplatzierten in der Meisterscahft Christopher Brück, Marc Gindorf und Frank Kräling beendeten das Rennen nur als Klassenzweite in der Klasse SP7 und verloren somit womöglich wichtige Punkte im Bezug auf die Jahresendabrechnung. Über den Klassensieg in der SP7 konnten sich Tim Scheerbarth und Andreas Weishaupt im Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup freuen.
Nachdem beim letzten VLN-Lauf bereits ihre Manthey-Racing Teamkollegen Nils Reimer, Reinhold Renger und Steve Smith einen Porsche 911 GT3 Cup Typ 991 ausprobieren konnten waren beim sechsten Saisonrennen nun Christian Menzel und Wolfgang Kohler an der Reihe. Zwar verlief das Debüt mit dem neuen Einsatzgerät nicht optimal, nichts desto trotz konnten Kohler und Menzel insgesamt 24 Runden abspulen und holten damit auch als einziger Starter den Sieg in der Klasse SPX.
Den zweiten Klassensieg in Folge holte die Besatzung des Aston Martin Vantage V8 GT4 von Avia Racing Norbert Bermes, Wolfgang Weber und Hendrik Still. Die einzige nicht Aston Martin Besatzung Adam Christodoulou, Thomas Kroll und Dominik Schöning im Porsche 911 GT3 von Prosport Performance sicherte sich Rang zwei vor Dmitry Lukovnikov und Hans Robert Holzer.
Bei den hubraumstärksten Fahrzeugen gab es wieder einmal einen Sieg für den Ferrari F458 von racing one, Markus Lungstrass, Carsten Struwe und Christian Kohlhaas setzten sich dabei gegen die Konkurrenz von Lexus und Aston Martin durch und siegten mit einer Runde Vorsprung auf den zweitplatzierten Lexus IS-F von Uwe Kleen, Klaus Völker und Jordan Tresson.