Rallycross-Vermarkter IMG startet «Projekt E»
In Zukunft mit Elektroautos?
Das «Projekt E» sieht vor, das elektrisch angetriebene Fahrzeuge am selben Wochenende wie die traditionellen Supercars starten. Damit will IMG erreichen, dass die Vorgabe der FIA erfüllt wird, die Rallycross-Weltmeisterschaft ab 2021 mit Elektro-Fahrzeugen auszurichten. Dieses neuartige Format eines Rennwochenendes soll es den Rallycross-Fans ermöglichen, gleichzeitig Rennen mit den herkömmlichen Verbrennungsmotoren und mit elektrisch angetriebenen Autos als einen Blick in die Zukunft der Serienfahrzeuge zu erleben.
«IMG hat bereits 2017 zugesagt, dass die Elektrifizierung Teil des Wochenendes der Rallycross-Weltmeisterschaft sein wird. Nun können wir unsere Absicht bestätigen, dieses Ziel zu erreichen», erklärte Torben Olsen, der IMG-Manager. «Unser Ziel ist es, bis spätestens 2021 zukünftige Mobilität und relevante Technologien im harten Wettbewerbsfeld von Rallycross mit Produktionsbasierten Fahrzeugen zu präsentieren, auf die sich die Verbraucher beziehen können. Im Hinblick auf die Strategie zur Einführung der Elektrifizierung im Rallycross führen wir seit fast zwei Jahren Gespräche mit einer Reihe von Herstellern. Letztendlich aber stellte sich heraus, dass die Hersteller noch nicht in der Lage waren, sich in ausreichender Zahl für eine vollelektrische Weltmeisterschaft zu engagieren. Wir sind jedoch der Ansicht, dass das 'Projekt E' ein positiver Schritt nach vorne ist, um unser Versprechen von 2017 zu erfüllen. Mit dem 'Projekt E' können wir aufstrebende Technologien nutzen und zeigen, dass Elektroautos schnell und unterhaltsam sein können.»