Sébastien Ogier: «Das Auto hat Potenzial»
Der Name Sebastien Ogier klebt schon an der Fiesta-Scheibe
Der 38-fache Laufsieger Sébastien Ogier sieht den Saisonauftakt zur Rallye-Weltmeisterschaft vom 19. bis 22. Januar 2017 in Monte Carlo als die Basis für das Jahr seiner Titelverteidigung. Inzwischen hat Ogier sein neues Sportgerät, den Ford Fiesta RS WRC von M-Sport besser kennen gelernt und ist jetzt etwas zuversichtlicher für seinen möglichen vierten Sieg bei der Rallye Monte Carlo.
Auch hat sich der ehemalige Volkswagen Pilot inzwischen gut in sein neues Team von M-Sport von Malcolm Wilson integriert. «Ich habe mich bei Malcolm und seinen Leuten wohl gefühlt. Nun wünsche ich mir, dass wir uns auch gut behaupten», erklärte Ogier. «Ich bin in der Position, wo ich sagen kann, dass ich nichts zu verlieren habe und nichts mehr beweisen muss. Das ist für mich eine neue Herausforderung.»
Ogier wollte nur bei einem Team einsteigen, dessen Auto ihn bei einem Test vor einer Vertragsunterzeichnung überzeugen konnte. Das konnte der neue Toyota Yaris WRC von Toyota Gazoo Racing unter Leitung des vierfachen Titelgewinners Tommi Mäkinen wohl nicht ganz, der Ford Fiesta RS WRC von M-Sport schon mehr.
«Wenn gewettet hätte, dass ich, wollte ich noch große Dinge realisieren, dies mit einem Ford Fiesta tun wollte, denke ich, ich hätte die richtige Wahl getroffen. Das Auto hat Potenzial. Ich habe diese Hoffnung, auch wenn wir realistisch sein müssen. Mein Debüt mit diesem Auto wird nicht einfach sein.»