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Loeb: "Vielleicht ein oder zwei Rallyes im Jahr 2018"

Von Toni Hoffmann
Sébastien Loeb in Wales

Sébastien Loeb in Wales

Der neunfache Rallye-Rekordchampion Sébastien Loeb möchte für einige Gastauftritte in die Rallye-Weltmeisterschaft 2018 mit Citroën zurückkehren, sofern es sein Engagement bei Peugeot zulässt.

Sébastien Loeb war beim vorletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Wales als Co-Kommentator bei Red Bull TV unterwegs. Dabei sprach er nebenbei auch über seine sportliche Zukunft und deutete dabei an, dass er mit Citroën vielleicht einige Rallyes in der WM 2018 bestreiten könnte, nachdem er den C3 WRC auf Asphalt und auf Schotter getestet hat.

Doch der 78-fache Gesamtsieger schränkte ein: «Es ist noch nichts entschieden. Ich habe allerdings auch in Betracht gezogen, dass ich vielleicht einige WM-Läufe bestreiten könnte. Mein Hauptprogramm ist allerdings die Rallycross-Weltmeisterschaft mit Peugeot. Es werden nicht viele Rallyes sein, vielleicht ein oder zwei Rallyes.

Loeb wird allerdings die Weiterentwicklung des Citroën C3 WRC genau beobachten. «Die Autos sind im Vergleich zu ihren Vorgängern stärker, schöner und eindrucksvoller geworden», führt Loeb an. «Die Meisterschaft ist offener und spannender geworden. Sébastien Ogier ist schlau, weil er immer gepunktet hat, auch wenn er nicht gewonnen hat. Es gibt gute Fahrer wie Ott Tänak und Thierry Neuville. Aber Ogier war bisher der beständigste.»

Loeb war bei seinen beiden Tests vom Citroën C3 WRC beeindruckt. «Ich war begeistert von der Möglichkeit, den C3 WRC zu testen. Das Auto ist schnell, aber es ist schwierig zu fahren. Ich weiß nicht, was bei diesem Auto nicht richtig ist, aber es hat durchaus Potenzial. Die Situation war für Citroën nicht die beste», so Loeb.

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