Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

56 Teams beim deutschen WM-Lauf

Von Toni Hoffmann
Für den zehnten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft vom 22. bis 25. August in Südwestdeutschland haben 56 Teams genannt, darunter zwölf aus Deutschland.

Keine große Überraschung bietet die Mannschaftsaufstellung für die ADAC Rallye Deutschland, außer bei Hyundai. Andrea Adamo, der Sportchef von Hyundai, hat kurzfristig den neunfachen Rekordchampion und neunmaligen Deutschland-Sieger Sébastien Loeb trotz ursprünglicher Planung aus seinem Kader zur Enttäuschung vieler Fans gestrichen und ihn durch Dani Sordo im dritten Hyundai i20 WRC ersetzt. Die beiden anderen i20 WRC pilotieren beim Heimspiel des in Alzenau ansässigen Teams wie gewohnt Thierry Neuville und Andreas Mikkelsen.

Eine Änderung gibt es auch in der Mannschaft von M-Sport. Dort ersetzt Guy Greensmith wie in Finnland den gesundheitlich etwas angeschlagenen Elfyn Evans. Den anderen Ford Fiesta WRC steuert Teemu Suninen.

Auch Citroën, zehnmaliger Gewinner der Rallye Deutschland, tritt wie gewohnt nur mit zwei C3 WRC für Sébastien Ogier und Esapekka Lappi an.

Großaufgebot hingegen beim Hersteller-Champion Toyota. Teamchef Tommi Mäkinen schickt vier Yaris WRC in die zweite Asphalt-Rallye des Jahres. Neben dem Tabellenführer und viermaligen Saisonsieger Ott Tänak, Gewinner 2017 und 2018, Jari-Matti Latvala und Kris Meeke wird der Japaner Takamoto Katsuta erstmals ein World Rally Car in der WM pilotieren.

Starkes Aufgebot in den beiden WRC 2-Kategorien. Dort tritt in dieser Gruppe ein hochkarätiges Feld an, mit dem viermaligen Saisonsieger Kalle Rovanperä (Skoda Fabia R5 evo), sein Teamkollege Jan Kopecky, Mads Östberg (Citroën C3 R5), Eric Camilli und Pontus Tidemand, beide im Ford Fiesta R5 MK 2, sowie ferner Nikolay Gryazin (Skoda Fabia R5) und Kajetan Kajetanowicz (VW Polo GTI R5). Gegen dieses R5-Bollwerk wollen Fabia Kreim und Marijan Griebel, beide im Skoda Fabia R5 evo, sowie Dominik Dinkel (Hyundai i20 R5) kämpfen.

Aus deutscher Sicht darf noch Hermann Gassner sen. in den Fokus gestellt werden. Der 60jährige startet, natürlich wie immer im Mitsubishi Lancer, zum 32. Mal bei der ADAC Rallye Deutschland. Sein Sohn Hermann jr. sitzt im Toyota GT86 R3.

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