Portugal und Italien suchen neue Termine
Vorerst kein Rallye-Feeling auf Sardinien
Nach den drei etwas umstrittenen Rallyes (Mangel an Schnee und Eis in Schweden, verkürzt in Mexiko) wird die Corona-Pandemie den Kalender der Rallye-Weltmeisterschaft gravierend ändern. Die vierte WM-Runde in Argentinien, geplant 23. – 26. April, wurde schon in das vierte Quartal ohne konkretes Datum verschoben. Auch Portugal wird seinen WM-Lauf, geplant 21. – 24. Mai, verschieben müssen.
Mit einer Verschiebung rechnet auch der ACI: «Es ist jetzt offensichtlich, dass die Situation der Coronavirus-Pandemie mit ihren unterschiedlichen Entwicklungsmethoden von Land zu Land eine vollständige Prüfung des Kalenders der wichtigsten internationalen Automobilserien, einschließlich der Rallye-WM, erfordert», kommentierte Angelo. Sticchi Damiani, Präsident des italienischen Automobilclubs.
In diesem Sinne ist die ACI als italienischer Motorsportverband und als Organisator der Rallye d'Italie Sardaigne bereit, mit der FIA und dem Förderer der Rallye-WM einen möglichen neuen Standort für zu prüfen die Rallye. Dies soll die Erstellung eines neuen Kalenders ermöglichen, der einerseits den reibungslosen Ablauf der Serie ermöglicht und andererseits prestigeträchtige und historisch bedeutende Veranstaltungen wie die Rallye Italien auf Sardinien schützt.