Rallye Safari: Entscheidung in zwei Wochen
Colin McRae war der letzte WM-Sieger in Kenia
Doch auch das ist nicht sicher. Insider rechnen inzwischen mit einer Fortsetzung der Rallye-Weltmeisterschaft, in der bisher schon drei der ursprünglich geplanten 13 Läufe mit Einschränkungen ausgetragen, aber auch drei Läufe bisher abgesagt worden sind, in Finnland Ende Juli/Anfang August. Ob es zu einem WM-Comeback der kenianischen Rallye Safari nach einer 18-jährigen Abstinenz Mitte Juli kommt, ist ebenfalls unsicher.
Angesichts der aktuellen Gesundheitssituation sprach der Leiter der Organisation Phineas Kimathi letzte Woche im nationalen Fernsehsender NTV und bestätigte, dass die Entscheidung innerhalb von zwei Wochen getroffen werden würde. Neben der in seinem Land zu berücksichtigenden Krise hat letzterer ziemlich deutlich gemacht, dass er von der Vorstellung, große Besuchergruppen, insbesondere aus Europa, zuzulassen, wenig hält.
«Wir diskutieren immer noch über die mögliche Verschiebung der Safari-Rallye und wenn wir neue Termine haben, werden wir uns auf den weiteren Weg einigen», sagte Amina Mohamed, Sekretärin des Sportkabinetts des Landes.
Nach den Entscheidungen von Argentinien, Portugal und Sardinien könnte auch Kenia um eine Verschiebung bitten.