Kroatien: Fünf Skoda Kundenteams in den Top Ten
Von Toni Hoffmann
Mit fünf Fahrzeugen von Kundenteams unter den besten Zehn erwies sich Skoda als die dominierende Marke in der RC2-Ergebnisliste der Rallye Kroatien am vergangenen Wochenende. Beim vierten Saisonlauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft WRC steuerten Gus Greensmith/Jonas Andersson ihren Skoda Fabia RS Rally2 vom Team Toksport WRT auf den vierten Rang in der Klasse. Mit ihrem baugleichen, von Mapo Motorsport eingesetzten Fahrzeug sicherten sich Pepé Lopez/David Vázquez den dritten Rang in der WRC2-Kategorie. Armin Kremer/Ella Kremer (Skoda Fabia RS Rally2) gewannen im Team Baumschlager Rallye & Racing die WRC Masters Cup-Klassifikation.
Nach 283 Kilometern auf Wertungsprüfungen (WP) erreichten Toksport WRT-Pilot Gus Greensmith und sein Beifahrer Jonas Andersson das Ziel als bestplatzierte Skoda Fabia RS Rally2-Besatzung. Das britisch-schwedische Duo verlor am Samstag wegen eines Reifenschadens wertvolle Zeit und rutschte vom dritten auf den vierten Rang in der Klasse. «Wir befinden uns weiterhin im Kampf ums Podium», betonte Greensmith nach der Tagesetappe. Die Ereignisse des Sonntags gaben ihm Recht. Schritt für Schritt näherten sich Greensmith/Andersson den drittplatzierten Sami Pajari/Enni Mälkönen an. In der Endabrechnung fehlte der Toksport WRT-Paarung die Winzigkeit von 0,3 Sekunden für einen Platz auf dem Podium. «Ohne die Reifendefekte hätte das Wochenende richtig gut werden können», fasste Greensmith zusammen.
Der Brite hatte sich in Kroatien nicht für WRC2-Punkte in der Fahrerwertung eingeschrieben. In dieser Kategorie erwiesen sich somit Pepe López und David Vázquez als bestplatzierte Skoda Besatzung. Das spanische Duo in Diensten von Mapo Motorsport feierte sein Kroatien-Debüt. Trotz ihrer geringen Erfahrung mit den rauen Asphaltpisten – und eines zeitraubenden Drehers – behaupteten López/Vázquez während der gesamten Rallye den dritten WRC2-Rang. «Wir sind glücklich, das ist mit Blick auf die Meisterschaft ein gutes Ergebnis», freute sich López im Ziel.
Auch die Norweger Eyvind Brynildsen und Beifahrer Jørn Listerud erreichten die Top-10 der RC2. Brynildsen, der zuletzt vor rund zwei Jahren einen Start auf WRC-Niveau hatte, pilotierte seinen Skoda Fabia RS Rally2 von Toksport WRT auf den siebten Platz in der Klasse. Lauri Joona/Janni Hussi vom Team TGS Worldwide landeten mit ihrem Skoda Fabia RS Rally2 direkt dahinter auf der achten Position, unmittelbar von den beiden Italienern Roberto Daprà/Luca Gulielmetti im Skoda Fabia Rally2 evo des Teams ACI Italia.
In der WRC Masters Cup-Wertung für Fahrer ab 50 Jahren belegten ausschließlich Skoda Crews das Podium. Das Vater-Tochter-Gespann Armin und Ella Kremer (Baumschlager Rallye & Racing) beendete seinen ersten Saisonlauf in diesem Championat mit einem Sieg. Neben den beiden Deutschen komplettierten Ricardo Triviño/Diego Fuentes (Electrolit Racing Team) aus Mexiko und die Italiener Mauro Miele/Luca Beltrame (DreamOne Racing) das Siegerpodest.
Zahl der Rallye: 3
Der ehemalige FIA Rallye-Europameister Armin Kremer gewann die WRC Masters Cup-Wertung der Rallye Kroatien zum dritten Mal in Folge. In der Saison 2022 assistierte ihm der Rallye Dakar-Gewinner Timo Gottschalk als Beifahrer in einem Skoda Fabia Rally2 evo vom Team Baumschlager Rallye & Racing. Im vergangenen Jahr las ihm bereits Tochter Ella aus dem ‚Gebetbuch‘ vor. Am vergangenen Wochenende wiederholte das Duo den Vorjahressieg mit einem Skoda Fabia RS Rally2. (Skoda)
Nach 283 Kilometern auf Wertungsprüfungen (WP) erreichten Toksport WRT-Pilot Gus Greensmith und sein Beifahrer Jonas Andersson das Ziel als bestplatzierte Skoda Fabia RS Rally2-Besatzung. Das britisch-schwedische Duo verlor am Samstag wegen eines Reifenschadens wertvolle Zeit und rutschte vom dritten auf den vierten Rang in der Klasse. «Wir befinden uns weiterhin im Kampf ums Podium», betonte Greensmith nach der Tagesetappe. Die Ereignisse des Sonntags gaben ihm Recht. Schritt für Schritt näherten sich Greensmith/Andersson den drittplatzierten Sami Pajari/Enni Mälkönen an. In der Endabrechnung fehlte der Toksport WRT-Paarung die Winzigkeit von 0,3 Sekunden für einen Platz auf dem Podium. «Ohne die Reifendefekte hätte das Wochenende richtig gut werden können», fasste Greensmith zusammen.
Der Brite hatte sich in Kroatien nicht für WRC2-Punkte in der Fahrerwertung eingeschrieben. In dieser Kategorie erwiesen sich somit Pepe López und David Vázquez als bestplatzierte Skoda Besatzung. Das spanische Duo in Diensten von Mapo Motorsport feierte sein Kroatien-Debüt. Trotz ihrer geringen Erfahrung mit den rauen Asphaltpisten – und eines zeitraubenden Drehers – behaupteten López/Vázquez während der gesamten Rallye den dritten WRC2-Rang. «Wir sind glücklich, das ist mit Blick auf die Meisterschaft ein gutes Ergebnis», freute sich López im Ziel.
Auch die Norweger Eyvind Brynildsen und Beifahrer Jørn Listerud erreichten die Top-10 der RC2. Brynildsen, der zuletzt vor rund zwei Jahren einen Start auf WRC-Niveau hatte, pilotierte seinen Skoda Fabia RS Rally2 von Toksport WRT auf den siebten Platz in der Klasse. Lauri Joona/Janni Hussi vom Team TGS Worldwide landeten mit ihrem Skoda Fabia RS Rally2 direkt dahinter auf der achten Position, unmittelbar von den beiden Italienern Roberto Daprà/Luca Gulielmetti im Skoda Fabia Rally2 evo des Teams ACI Italia.
In der WRC Masters Cup-Wertung für Fahrer ab 50 Jahren belegten ausschließlich Skoda Crews das Podium. Das Vater-Tochter-Gespann Armin und Ella Kremer (Baumschlager Rallye & Racing) beendete seinen ersten Saisonlauf in diesem Championat mit einem Sieg. Neben den beiden Deutschen komplettierten Ricardo Triviño/Diego Fuentes (Electrolit Racing Team) aus Mexiko und die Italiener Mauro Miele/Luca Beltrame (DreamOne Racing) das Siegerpodest.
Zahl der Rallye: 3
Der ehemalige FIA Rallye-Europameister Armin Kremer gewann die WRC Masters Cup-Wertung der Rallye Kroatien zum dritten Mal in Folge. In der Saison 2022 assistierte ihm der Rallye Dakar-Gewinner Timo Gottschalk als Beifahrer in einem Skoda Fabia Rally2 evo vom Team Baumschlager Rallye & Racing. Im vergangenen Jahr las ihm bereits Tochter Ella aus dem ‚Gebetbuch‘ vor. Am vergangenen Wochenende wiederholte das Duo den Vorjahressieg mit einem Skoda Fabia RS Rally2. (Skoda)