Rallye Mexiko: Aus für Kremer und Wicha
Armin Kremer
Für Armin Kremer und Beifahrer Klaus Wicha ist die Rallye Mexiko vorerst beendet. In der 14. Wertungsprüfung brach ein Querlenker an der Hinterachse des seriennahen Subaru Impreza. «Ganz klar unser Fehler», nahm Teamchef Manfred Stohl die Schuld auf seine Kappe. «Wir haben gestern Abend den Hilfsträger der Hinterachse gewechselt. Dabei ist uns nicht aufgefallen, dass ein Verstärkungsblech mit zu wenig Abstand zum Querlenker verläuft.» An diesem Blech schlug der Querlenker irgendwann an und brach.
«Das ist natürlich frustrierend, weil wir auf Podiumskurs in der WRC2-Kategorie waren», ärgerte sich Kremer. Die beiden Deutschen planen den Neustart am Sonntag. «Wir können immer noch ein paar Punkte in der WRC2-Wertung holen.» Tatsächlich sind in der «zweiten Liga» nur noch vier Teams in Wertung.