Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Wales: Sébastien Ogier gewinnt Auftakt

Von Toni Hoffmann
Sébastien Ogier in Wales

Sébastien Ogier in Wales

Der neue Champion Sébastien Ogier hat den Auftakt zum Finale der Rallye-Weltmeisterschaft in Wales für sich entschieden.

Die Champions haben das Finale zur Rallye-Weltmeisterschaft in Wales meisterlich eröffnet. Nach der 6,95 km langen Auftaktprüfung «Gwydir» startete Volkswagen mit einer Doppelspitze in den Saisonausklang. Fast schon wie gewohnt setzte Sébastien Ogier in VW Polo R WRC die Bestzeit, 1,3 Sekunden vor seinem Teamkollegen Jari-Matti Latvala, dem Wales-Sieger der beiden letzten Jahre, allerdings im Ford Fiesta. Nur drei Zehntelsekunden hinter Latvala reihte sich Thierry Neuville bei seiner letzten Dienstfahrt im Ford Fiesta RS WRC ein.  

«Der Auftakt war schon ziemlich glatt. Ich habe nicht viel riskiert. Die Differenz zu Jari-Matti ist nicht groß, das ist gut», meinte Ogier. «Man muss sagen, dass Ogier hier ziemlich schnell war. Ich habe noch nicht das rechte Vertrauen ins Auto. Der Grip änderte sich beständig», führte der Vorjahressieger Latvala an. «Ich bin mit meiner Leistung hier zufrieden. Nur der letzte Abschnitt war nicht so gut. Es gab viele Steine, und das schon nach zwei Autos», merkte Neuville an.  

Mit einem Rückstand von 5,3 Sekunden folgte Andreas Mikkelsen im dritten VW Polo R WRC vor Mikko Hirvonen im besten Citroën DS3 WRC und Mads Östberg im zweiten Ford Fiesta RS WRC von M-Sport.  

Robert Kubica markierte bei seinem Einstand in die Königsklasse mit dem für ihn neuen Citroën DS3 WRC den achten Platz hinter Evgeny Novikov (Ford Fiesta RS WRC. «Das war für mich kein leichter Start. Das war für mich das erste Mal, das eine echte Prüfung in der Nacht absolviere und auch mit ganz neuen Streckennoten. Wir müssen vorsichtig sein. Das ist sehr wichtig», gestand Kubica.  

Der Deutschland-Sieger Dani Sordo hat schon gleich fünf Strafminuten im Zeiten-Gepäck, weil sein Team einen Fehler beim Einsatz des Chassis machte.  

Stand nach der 1. von 22 Prüfungen:

1. Ogier/Ingrassia (F), VW Polo R WRC, 4:43,1 min.
2. Latvala/Anttila (FIN), VW Polo R WRC, + 1,3 sec.
3. Neuville/Gilsoul (B), Ford Fiesta RS WRC, + 1,6
4. Mikkelsen/Markkula (N/FIN), VW Polo R WRC, + 5,3
5. Hirvonen/Lehtinen (FIN), Citroën DS3 WRC, + 7,0
6. Östberg/Andersson (N/S), Ford Fiesta RS WRC, + 8,6
7. Novikov/Minor (RUS/A), Ford Fiesta RS WRC, + 13,3
8. Kubica/Ferrara (PL/I), Citroën DS3 WRC, + 13,4
9. Prokop/Ernst (CZ), Ford Fiesta RS WRC, + 21,6

10. Ketomaa/Suominen (FIN), Ford Fiesta R5, + 22,8

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