MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sébastien freut sich auf Sébastien

Von Toni Hoffmann
Der Weltmeister Sébastien Ogier freut sich auf das Duell mit seinem Titelvorgänger Sébastien Loeb bei der Rallye Monte Carlo 2015.

Die Rallye Monte Carlo 2015 hat schon ihr Highlight, bevor sie überhaupt gestartet worden ist. Die Meldung, dass der neunfache Rekord-Champion Sébastien Loeb im Citroën DS3 WRC wieder bei der «Königin der Rallyes» startet, hat ein großes, sehr positives Echo hervorgerufen, auch bei den aktuellen WM-Piloten.

Der Weltmeister 2014 Sébastien Ogier (VW Polo R WRC) freut sich auf das Duell mit seinem Vornamensvetter. Da treffen elf Titel aufeinander. Das letzte und auch einzige Zusammentreffen der beiden «Sebs» mit gleichen Waffen war 2013. Während Loeb im Januar 2013 bereits auf sechs Siege beim Saisonauftakt in Monte Carlo zurückblicken konnte, war es für Ogier die WM-Premiere im VW Polo R WRC. Ogier war damals zwecks Erfahrung in einem World Rally Car gegenüber dem neunfachen Rekord-Champion Loeb etwas in Nachteil. Loeb erzielte dann auch 1:39,9 Minuten vor Ogier seinen siebten «Monte»-Sieg.  

2015 wendet sich aber nun das Blatt zu Gunsten von Ogier. Nun ist es er, der alle WRC-Erfahrung hat. Loeb hatte 2013 bei seiner nur vier Rallyes umfassenden Abschiedstour Anfang Oktober in seiner elsässischen Heimat seinen letzten WM-Auftritt, wenn auch mit unglücklichem Ausgang. Loeb hat dann bis zum Start der neuen WM-Saison 15 Monate in der WM pausiert. Er absolviert aber am Wochenende bei der südfranzösischen Rallye du Var zusammen mit seiner Frau Séverine eine Generalprobe im Citroën DS3 WRC.  

«Für mich war das eine tolle Nachricht, als ich hörte, dass Sébastien in Monte Carlo startet», sagte Ogier gegenüber dem französischen Magazin «autohebo.fr». «Er wird in den Medien viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Das ist gut so. Auch wenn er keine Rallye mehr seit einem Jahr bestritten hat, kann ich mir vorstellen, dass er sich aber bestens vorbereitet. Die Rallye du Var wird ihm bei seiner Rückkehr schon etwas helfen. Eins dürfte aber jetzt schon klar sein, er wird wie immer alles sehr ernst nehmen. Ich freue mich darauf.»  

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