Sébastien Ogier: «Ich fühle mich in Mexiko sehr wohl»
Sébastien Ogier (Volkswagen Polo R WRC) 1. WM-Rang: «Die letzten beiden Rallyes in Mexiko haben gezeigt, dass ich mich hier sehr wohl fühle. Und in den letzten Jahren hat unserer Polo R WRC die dünne Luft auf hoher Seehöhe hervorragend gemeistert. Wir müssen schauen, ob sich das auch 2015 bewahrheitet und unser kraftvoller Motor die frühe Start-Position kompensieren kann.»
Thierry Neuville (Hyundai i20 WRC) 2. WM-Rang: «Mexiko ist eine meiner Lieblings-Rallyes in den letzten Jahren und Schauplatz einiger toller Resultate. Das Team arbeitet hart um den Hyundai i20 WRC zu entwickeln und es werden demnächst noch mehr Verbesserungen folgen. Ich werde weiterhin alles geben und hoffe, wir können in Mexiko gleich jubeln wie letztes Jahr - mit einem Podestplatz!»
Andreas Mikkelsen (Volkswagen Polo R WC) 3. WM-Rang: «Viele Leute meinen, dass ich den Sieg in Schweden ausgelassen habe. Um ehrlich zu sein habe ich das schon vor langer Zeit abgehakt. Es war ohne Frage sehr enttäuschend für mich, da ich ja sehr knapp vor meinem ersten WRC-Sieg stand. Nichtsdestotrotz nehme ich das positive mit und reise nun voller Selbstvertrauen nach Mexiko.»
Jari-Matti Latvala (Volkswagen Polo R WRC) 4. WM-Rang: «Ich freue mich auf die Rallye Mexiko, da ich ein paar Verbesserungen machen muss und weil ich als Viertplatzierter in der World Championship eine ideale Startposition habe. Mein Ziel für Mexiko ist die Lücke auf Thierry Neuville, Andreas und Sebastien so weit wie möglich zu schließen. In Schweden habe ich die Punkte verpasst. Wenn man die Geschichtsbücher zurück verfolgt, sieht man, dass die meisten Weltmeister bei ziemlich jeden Rennen gepunktet haben. Daher kann ich es mir nicht erlauben weitere Fehler zu machen.»
Mads Østberg (Citroen DS3 WRC) 5. WM-Rang: «Es tut gut wieder in León zu sein und den norwegischen Winter hinter uns zu lassen! Wir werden sehen wie unsere Upgrades am DS 3 WRC auf Kies ansprechen. Es erlaubt uns zu schauen, ob sich die harte Arbeit des Teams ausgezahlt hat und wir können für die restliche Saison lernen.»
Elfyn Evans (Ford Fiesta RS WRC) 6. WM-Rang: «Ich habe ein paar gute Erinnerungen an Mexiko. Letztes Jahr war das Resultat eine kleine Überraschung für mich. Es ist ein schwieriges Event und viele Leute hatten Probleme, von welchen wir profitierten. Es ist wichtig, sich aus den Schwierigkeiten herauszuhalten und wenn uns das gelingt, und wir eine Verbesserung beim Speed zeigen können, könnte es ein neuerlich gutes Event werden.»
Ott Tänak (Ford Fiesta RS WRC) 7. WM-Rang: «Wir versuchen uns bestmöglich auf die Hitze und Seehöhe vorzubereiten, aber das ist nicht immer leicht. Ich gehe jeden Abend in die Sauna, das ist allerdings nicht das gleiche! Die Etappen am ersten Tag sind ziemlich trickreich, es wird wichtig sein, ohne große Probleme durchzukommen. Danach, wenn wir ein Gefühl bekommen haben, können wir noch einmal ein bisschen andrücken.»
Hayden Paddon (Hyundai i20) 8. WM-Rang: «Die ersten Events des Jahres beanspruchen immer noch einen Lerneffekt bei uns und ich hoffe, ich kann mich an die Bedingungen in Mexico gleich gut anpassen wie in Schweden. Wir wollen uns in die Nähe der Spitze kämpfen, aber wir müssen anerkennen, dass das ein relativ neues Gebiet ist, also müssen wir jede Etappe nehmen wie sie kommt.»
Kris Meeke (Citroen DS3) 9. WM-Rang: «Ich war von meinen beiden Resultaten bei den ersten zwei Rallies enttäuscht, obwohl ich Etappen in Monte-Carlo und Schweden gewonnen habe. Ich muss die Fehler eliminieren um Punkte zu machen und muss meinen Speed in Resultate umwandeln. Ich werde mein eigenes Rennen fahren und glaube, unsere Startposition wird ein Vorteil.»
Dani Sordo (Hyundai i20) 10. WM-Rang: «Ich bin richtig froh, in Mexiko zum Team zurückzukehren. Es war die richtige Entscheidung in Schweden auszusetzen und vollständig auszuruhen. Ich habe mich dem Team in Spanien angeschlossen, um mich selbst auf Mexiko einzustimmen, ein Event, dass ich ziemlich gut kenne. Ich nahm zwar 2014 nicht teil, aber 2013 wurde ich Dritter, also hoffe ich, dass wir wieder vorne mitfahren können.»