Portugal: Leistungsfähigkeit und Robustheit
Schwarzes Gold für Portugal: Schotterreifen
Alles neu macht der Mai: Die Rallye Portugal, fünfter von 13 Saisonläufen zur Rallye-Weltmeisterschaft 2015, wartet mit einer Fülle an Neuerungen auf. Neue Autos, Norden statt Süden und neue aber zugleich legendäre Wertungsprüfungen. Beste Vorzeichen also für ein spannendes Spektakel mit den weltbesten Lenkradakrobaten, die beim Ritt auf der Rasierklinge traditionell auf Reifen von Michelin vertrauen. Auf dem losen Schotter-Sand-Gemisch sorgt der robuste Michelin LTX Force für bestmöglichen Grip.
Weicher und aggressiver Untergrund
Die Rallye Portugal führt über 16 Wertungsprüfungen (WP) mit 352,09 gezeiteten Kilometern. Da dieser WM-Lauf ausschließlich auf Schotter gefahren wird, vertrauen die Partnerteams von Michelin auf den LTX Force, der seine Leistungsfähigkeit und Robustheit bereits bei anspruchsvollen Schotter-Rallyes wie zum Beispiel in Mexiko und Argentinien eindrucksvoll unter Beweis stellte. Im Gegensatz zu den teils extrem schroffen, mit scharfkantigen Steinen gespickten südamerikanischen Schotterpisten erwartet die Akteure in Portugal ein sandigerer Fahrbahnbelag. «Der Untergrund dort ist eher weich, man hat mehr Grip und kann aggressiver fahren», erklärt Jari-Matti Latvala. Der Finne will mit seinem Michelin bereiften VW Polo R WRC nach drei Nullnummern in Folge endlich ein Top-Ergebnis einfahren.
Bei der Entwicklung des Michelin LTX Force legten die Experten der französischen Premium-Marke den Fokus auf maximale Performance bei allen Bedingungen. Denn ganz gleich ob in Mexiko, Argentinien, Finnland oder Portugal – bei den Schotterläufen zur Rallye-Weltmeisterschaft ist nicht nur ein robuster und leistungsfähiger, sondern auch ein besonders vielseitiger Pneu gefordert. Hintergrund: Laut Reglement darf bei Rallyes auf losem Geläuf nur ein Laufflächenprofil zum Einsatz kommen.
Das bedeutet, dass der Offroad-Spezialist von Michelin auf verschiedenen Untergründen von weichen Schlammpfaden bis hin zu steinigen Schotterpisten gleichermaßen funktionieren muss. So stellt beispielsweise die Rallye Finnland mit ihrem weicheren Untergrund und Höchstgeschwindigkeitspassagen gänzlich andere Anforderungen an das Reifenmaterial als etwa die Rallye Portugal. Daher kombiniert der Michelin LTX Force bestmögliche Langlebigkeit mit höchster Performance.
Am kommenden Wochenende können Ogier, Östberg, Meeke, Neuville & Co. zwischen zwei laufrichtungsgebundenen Reifenversionen mit unterschiedlichen Mischungen, aber dem gleichen asymmetrischen Profil wählen. Der härtere Michelin LTX Force H4 zeichnet sich durch seine äußerst robuste Konstruktion und große Aufstandsfläche aus, wodurch er hohe Langlebigkeit mit bestem Grip verbindet. Der H4-Pneu eignet sich für harte Untergründe und Temperaturen über 15 Grad Celsius. Auf Strecken mit weicheren, sandigeren Oberflächen und bei Temperaturen unter 15 Grad Celsius entfaltet der Michelin LTX Force S4 sein volles Potenzial. Er ist so konstruiert wie der H4-Reifen, allerdings erweist sich seine Laufflächenmischung als besonders resistent gegen Überhitzung.
So garantiert der Michelin LTX Force S4 optimale Betriebstemperatur, hervorragende Traktion und hohe Kurvengeschwindigkeiten. Kurz zusammengefasst: Der neue Michelin LTX Force beeindruckt im Vergleich zum Vorgänger Michelin Latitude Cross mit verbesserter Widerstandsfähigkeit und längerer Haltbarkeit bei optimierter Performance. Gleichzeitig bietet er noch mehr Grip und ermöglicht somit noch schnellere Zeiten.