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Wales mit öffentlicher Hilfe bis 2018

Von Toni Hoffmann
Jari-Matti Latvala 2014 in Wales

Jari-Matti Latvala 2014 in Wales

Der Veranstalter der Rallye Großbritannien/Wales kann mit einer Unterstützung durch die Waliser Regierung bis 2018 rechnen und auf einen Verbleib in der Rallye-Weltmeisterschaft hoffen.

Der Promoter der Rallye-WM hat bislang nur neun Rallyes für den WM-Kalender 2016 benannt. Nicht aufgeführt sind Deutschland, Portugal, Frankreich und Wales. Auch 2016 soll der Kalender nur 13 Läufe umfassen. Der Trend des Promoters, der FIA und der Teams geht eindeutig zu einer schnellen Aufnahme einer Rallye in China, auch schon 2016. Falls das passiert, müsste eine der noch vier offenen Rallyes über die Klinge springen.  

Wales scheint aber nun sehr gute Karten für den weiteren Verbleib in der Königsklasse zu haben. Der Veranstalter hat mit der Waliser Regierung ein Agreement getroffen, das eine öffentliche Unterstützung der Rallye Wales für weitere drei Jahre bis 2018 zusichert.  

Seit 2003 wird die Rallye Großbritannien in Wales ausgetragen. Der Umzug in den Norden von Wales in den letzten Jahren wird von der Verantwortlichen als einen großen Erfolg gewertet, nicht nur unter dem sportlichen, sondern auch gerade unter dem wirtschaftlichen Aspekt.  

Die Rallye Wales ist im Kalender ein besonderes Highlight. Sie gehört zu den zwei Rallyes, die seit 1973 permanent in der Weltmeisterschaft vertreten sind. Die Prüfungen in den walisischen Wäldern zählten zu den beliebtesten Entscheidungen.

«Die Rallye Wales ist eine historische Rallye in der Meisterschaft. Großbritannien ist eine Motorsport-Nation mit einer großen Historie in der Formel 1 und im Rallyesport», führt der Doppelchampion Sébastien Ogier an. «Wir wollen dort auch weiter fahren. Es macht großen Spaß auf den Waldstraßen von Wales zu fahren. Ich würde mich sehr freuen, wenn die Rallye weiter ein Teil der Weltmeisterschaft ist. Sie ist eine harte Herausforderung, die ich immer gerne annehme und bei der ich viel gelernt habe. Ich habe sie gewonnen und möchte es wieder tun.»  

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