Rallye-WM: Valery Gorban im Mini WRC bei elf Rallyes
Dani Sordo beim vorletzten offiziellen WM-Auftritt von Mini in Deutschland 2012
Ende 2012 war die mit vielen Lorbeeren bedachte Comeback-Ära des Mini in der Rallye-Weltmeisterschaft vorbei. Die Erfolge wurden mehr «unter ferner liefen» notiert, mit den paar Ausnahmen, die Dani Sordo auch bei der Rallye Frankreich 2012 bis zu seinem Ausfall wegen einer defekten Servolenkung zeigte. BMW zog die Mini JCW WRC aus der Rallye-WM. Den letzten WM-Auftritt hatte der Australier Nathan Quinn bei seinem Heimspiel im September 2013.
Valery Gorban, der schon in der WRC2-Wertung bei seinen bislang 34 Starts 20 Mal mit dem Mini RRC antrat, kehrt nun der Mini in der WRC-Klasse zurück. Gorban hat sich für ein Programm mit elf WM-Läufen entschieden. Er verzichtet auf den Saisonauftakt in Monte Carlo, tritt danach aber in Schweden, Mexiko, Argentinien, Portugal, Italien, Polen, Finnland, Deutschland, Frankreich (Korsika), Spanien und Großbritannien (Wales) an. Auf die neue WM-Rallye in China und auf das WM-Finale in Australien verzichtet er.
Beim zweiten WM-Lauf in Schweden (12. bis 14. Februar) sind mit dem Titelverteidiger Volkswagen mit dem Polo R WRC, Hyundai i20 WRC, Citroën DS3 WRC (ohne Hersteller-Wertung), Ford Fiesta RS WRC und nun auch Mini JCW WRC fünf Automobilmarken in der Königsklasse vertreten.