MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Citroën nach zweitem Test in Portugal zufrieden

Von Toni Hoffmann
Drei Wochen nach den ersten Tests mit dem C3 WRC, mit dem Citroën 2017 wieder nach der einjährigen Pause in die Rallye-Weltmeisterschaft zurückkehren will, erfolgte die nächste Testphase in Portugal.

Das klassische Rallye-Land Portugal und besonders die Algarve waren die nächste Station im Citroën-Testprogramm des neuen C3 WRC. Kris Meeke und Stéphane Lefebvre, die beide auch für das Abu Dhabi-Team beim portugiesischen WM-Klassiker im D3 WRC antreten, spulten unter verschiedenen Wetterbedingungen an vier Tagen das zweite Testprogramm ab. Regen, Hagel, Nebel und ab und zu Sonnenschein schafften sehr unterschiedliche Bedingungen.

«Wir waren mit den Tests sehr zufrieden und freuten uns auch, dass wir sehr unterschiedliche Bedingungen hatten, so konnten wir auch sehr verschiedene Anpassungen testen, und konnten sehen, wie die Karosserie arbeitet, wenn sie voller Schlamm ist», erklärte Laurent Fregosi, der Technische Direktor bei Citroën Racing. «Während der Tests hatten wir einige Vorgaben. Vorrangig haben wir die Zuverlässigkeit der verschiedenen Komponenten gecheckt. Wir haben genau die zugelegten Kilometer eines jeden Teils schriftlich festgehalten, um sie dann mit den Spezifikationen abzustimmen. Unsere Arbeit lag aber auch auf der Perfomance und auf der Annehmlichkeit für den Fahrer.»

Der Zusammenbau des ersten Prototypen wurde mit dem Einsatz von verschiedenen Teams innerhalb eines Monats durchgeführt. «Das war ein kritischer Moment, weil einige Komponenten ziemlich viel Zeit in Anspruch nahmen. Doch wir schafften es. Wir haben jetzt zwei Testphasen hinter uns. In der Zwischenzeit haben wir einen zweiten Testträger aufgebaut, mit dem wir bald die Asphalttests absolvieren werden», führte Fregosi weiter aus. Wir werden hart weiterarbeiten, bis wir die Homologation für die Rallye Monte Carlo 2017 erreicht haben. Dieser Punkt scheint zwar noch weit sein, aber er ist schneller da, als wir annehmen.»

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