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24h Le Mans: Alle Piloten der 60 Fahrzeuge bekannt

Von Martina Müller
Bereits 2017 waren 180 Piloten für die 24h von Le Mans gemeldet

Bereits 2017 waren 180 Piloten für die 24h von Le Mans gemeldet

Insgesamt 180 Fahrer werden an der diesjährigen Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans teilnehmen. Sie starten in den vier Klassen LMP1, LMP2, GTE Pro und GTE Am. Tatsächlich gibt es im Fahrerfeld noch einige Überraschungen.

Alljährlich wird bei den 24 Stunden von Le Mans die Krone der Langstrecke ausgefahren. 2018 steigt das große Event im Departement Sarthe am Wochenende des 16./17. Juni. Insgesamt 60 Fahrzeuge sind auch dieses Jahr wieder mit dabei. Diese teilen sich auf zehn LMP1, 20 LMP2, 17 GTE Pro und 13 GTE Am-Wagen auf. Pro Fahrzeug sind in Le Mans maximal drei Piloten zugelassen. Somit ergibt sich eine Gesamtzahl von 180 Fahrern. Vom ambitionierten Herrenfahrer (mit FIA-Status natürlich) bis hin zum Formel-1-Weltmeister ist der Bandbreite der antretenden Lenkrad-Artisten sehr groß. Mit Fernando Alonso, Jenson Button, Pastor Maldonado und Juan Pablo Montoya sind die weitläufig bekanntesten Namen schnell aufgezählt. Aber auch Jean-Eric Vergne, Felipe Nasr, André Lotterer, Kamui Kobayashi, Kazuki Nakajima, Sébastien Buemi, Vitaly Petrov, Stéphane Sarrazin, Paul di Resta, Jan Magnussen, Sébastien Bourdais, Giancarlo Fisichella, Olivier Beretta, Jan Lammers, Bruno Senna und Pedro Lamy haben einen Formel-1-Hintergrund.

Die meisten Besatzungen der Cockpits stehen schon seit Wochen öffentlich fest. Doch zur Bekanntgabe der vollständigen Entrylist haben sich noch einige Änderungen bzw. Komplettierungen ergeben. In der LMP1-Klasse wird nun Michael Simpson im Ginetta #5 sitzen. Der Brite ist seit einiger Zeit in diversen Ginetta-Modellen unterwegs und ersetzt Dean Stoneman an der Seite von Charles Robertson und Léo Roussel. Ansonsten hat sich in der LMP1-Klasse nichts mehr getan.

In der LMP2-Kategorie ist IMSA-Champion Ricky Taylor die spektakulärste Neuerscheinung. Der aktuelle Penske-Acura-DPi-Pilot sitzt in einem Ligier JS P217 von Jackie Chan DC Racing. Er fährt zusammen mit Côme Ledogar und David Heinemeier-Hansson. Interessant ist auch die Besatzung des Dallara P217 von SMP Racing. Dieses Fahrzeug ist normalerweise in der European Le Mans Series (ELMS) unterwegs. Doch da die dort antretenden russischen Nachwuchsfahrer Egor Orudzhev und Matevos Isaakyan in Le Mans wieder im LMP1 der SMP-Mannschaft sitzen, teilt sich Victor Shaitar das Auto mit Harrison Newey und Norman Nato. Harrison Newey ist der Sohn von Formel-1-Designer Adrian Newey. Nato gewann für Racing Engineering den ELMS-Saisonauftakt in Le Castellet.

Während in der GTE Pro alle Cockpit bereits seit einiger Zeit feststehen, fehlte in der Am-Wertung bislang noch die Besatzung des #99 Porsche 911 RSR von Proton Competition. Das Fahrzeug wir in Le Mans nun von Werksfahrer Patrick Long und seinen beiden amerikanischen Landsmännern Timothy Pappas/Spencer Pumpelly gesteuert.

Die Reserveliste für Nachrücker-Teams ist mittlerweile auf nurmehr zwei Fahrzeuge geschrumpft. Lediglich der Ferrari 488 GTE von Spirit of Race (Duncan Cameron/Aaron Scott/Marco Cioci) und der Dallara P217 von High Class Racing (Anders Fjordback/Dennis Andersen/Tba) sind noch gelistet. Beide Wagen sind unterjähring in der ELMS aktiv. Hier geht es zur kompletten Entrylist.


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