Formel 1: Lewis Hamiltons erster Ferrari-Tag

24h Le Mans 2020: Toyota bestimmt die Startphase

Von Oliver Müller
Führt die 24h von Le Mans an: Der Toyota TS050 Hybrid

Führt die 24h von Le Mans an: Der Toyota TS050 Hybrid

Bei den 24 Stunden von Le Mans liegen die beiden Toyota TS050 Hybrid an der Spitze des Feldes. Rebellion Racing ist jedoch noch nicht weit entfernt. Ferrari in der GTE Pro vorne. Das ist der Zwischenstand.

Bei den 24 Stunden von Le Mans ist die Rennaction mittlerweile in vollem Gange. Und Toyota wird seiner großen Favoritenrolle ganz klar gerecht. Nach circa vier Rennstunden führt der TS050 Hybrid von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López das Rennen an. Dieses Fahrzeug hatte den großen Langstreckenklassiker bereits von der Pole-Position aus gestartet.

Auf Rang zwei befindet sich mit einem Rückstand von knapp 14 Sekunden aktuell der zweite Toyota mit Sébastien Buemi, Brendon Hartley und Kazuki Nakajima. Dieser Wagen hatte in der ersten Rennstunde bereits einen Reifenschaden (hinten links) zu verzeichnen und musste somit eine kleine Aufholjagd starten.

Ebenfalls noch in der Führungsrunde ist der Rebellion R13 von Gustavo Menezes, Norman Nato und Bruno Senna. Der private LMP1 hatte das Rennen von Platz zwei aus begonnen. Senna hatte den Wagen im ersten Rennstint auch in dieser Position gehalten. Somit sieht es aktuell für Rebellion recht vielversprechend in Le Mans aus. Der Schwesterwagen von Nathanaël Berthon, Louis Delétraz und Romain Dumas hat zwar die Führungsrunde verloren, liegt aber dennoch in vierter Position.

In der GTE-Pro-Klasse geht es gewohnt eng zu: Hier macht derzeit der Ferrari 488 GTE Evo von Miguel Molina, Davide Rigon und Sam Bird die Pace. Dahinter folgen der Aston Martn Vantage AMR von Alex Lynn, Maxime Martin und Harry Tincknell sowie der zweite Ferrari von James Calado, Alessandro Pier Guidi und Daniel Serra.

Die LMP2 Klasse führt der Oreca 07 von United Autosport (Alex Brundle, Will Owen und Job van Uitert) an. In der GTE Am liegt der Ferrari von AF Corse mit Emmanuel Collard, Nicklas Nielsen und François Perrodo vorne.

Stand nach circa vier Rennstunden

LMP1
Toyota #7 (Conway/Kobayashi/López)
Toyota #8 (Buemi/Hartley/Nakajima)
Rebellion #1 (Menezes/Nato/Senna)
Rebellion #3 (Berthon/Delétraz/Dumas)
ENSO CLM #4 (Dillmann/Spengler/Webb)

GTE Pro
Ferrari #71 (Molina/Rigon/Bird)
Aston Martin #97 (Lynn/Martin/Tincknell)
Ferrari #51 (Calado/Pier Guidi/Serra)
Aston Martin #95 (Sørensen/Thiim/Westbrook)
Porsche #92 (Christensen/Estre/Vanthoor)
Porsche #91 (Bruni/Lietz/Makowiecki)
Ferrari #82 (Bourdais/Pla/Gounon)
Ferrari #63 (MacNeil/Segal/Vilander)

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