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24h Le Mans: Toyota mit erster Bestzeit beim Vortest

Von Oliver Müller
In der ersten Session des Testtages zu den 24h Le Mans vorne: Der Toyota GR010 Hybrid

In der ersten Session des Testtages zu den 24h Le Mans vorne: Der Toyota GR010 Hybrid

Der Toyota GR010 Hybrid von Brendon Hartley machte in der ersten Session des Vortests zu den 24h Le Mans 2021 die Pace an der Spitze des Feldes. Alpine liegt jedoch dicht dahinter. Porsche war in der GTE-Klasse vorne.

Der Testtag zu den 24 Stunden von Le Mans hat begonnen. Bei Außentemperaturen von rund 26 Grad Celsius haben die 62 eingeladenen Fahrzeuge die ersten Runden auf der 13,626 Kilometer langen Strecken unter die Räder genommen. In der ersten Testsession standen insgesamt vier Stunden an Streckenzeit zur Verfügung. Dabei konnte Toyota erwartungsgemäß die Bestzeit markieren. Mit einer Zeit von 3:31,263 Minuten war der GR010 Hybrid der Vorjahressieger Brendon Hartley, Sébastien Buemi und Kazuki Nakajima das bislang schnellste Fahrzeug. Hartley hatte sich für die schnellste Runde des Fahrzeuges verantwortlich gezeigt. Aufgrund einer Überschneidung mit der Formel E in Berlin ist Buemi beim Vortest jedoch nicht mit dabei.

Die Konkurrenz ist aber nicht weit entfernt. Der Alpine A480 von André Negrão, Nicolas Lapierre und Matthieu Vaxivière lag in der ersten Session nur 0,256 Sekunden zurück. Platz drei ging mit 0,589 Sekunden Rückstand an den zweiten Toyota von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López. Dadurch, dass in der Hypercar-Klasse die BoP (Balance of Performance) Einzug gehalten hat, ist die Klassenspitze insgesamt dicht beieinander.

Der Glickenhaus 007 LMH von Luís Felipe Derani, Franck Mailleux und Olivier Pla lag nur 0,657 Sekunden hinter der Spitze. Der zweite Glickenhaus von Ryan Briscoe, Romain Dumas und Richard Westbrook kam noch nicht ganz an die Zeiten der Konkurrenz heraus und landete final auf Platz 19.

In der GTE-Pro-Klasse machte Porsche in der ersten Session des Testtages die Pace. Im 911 RSR kam Kévin Estre, der dieses Jahr gemeinsam mit Neel Jani und Michael Christensen startet, auf 3:52,901 Minuten. Direkt dahinter folgte der Schwesterwagen von Gianmaria Bruni, Richard Lietz und Frédéric Makowiecki mit 3:52,904 Minuten. Die Top Drei der Klasse komplettierte der Ferrari 488 GTE Evo von Alessandro Pier Guidi, James Calado und Côme Ledogar mit 3:53,844 Minuten.

In der LMP2-Kategorie war der Oreca 07 von Paul di Resta und Wayne Boyd mit 3:33,038 Minuten am schnellsten. In der GTE-Am-Wertung lag der Aston Martin Vantage AMR von Paul Dalla Lana, Nicki Thiim und Marcos Gomes mit 3:55,710 Minuten vorne. Diese Zeit hatte der Brasilianer Gomez erst ganz zum Ende der Session erzielt.

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