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Le Mans Cup plant in der Saison 2023 mit 43 Autos

Von Oliver Müller
Ganz vorne: Zwei Ligier JS P320 auf der Strecke in Le Mans

Ganz vorne: Zwei Ligier JS P320 auf der Strecke in Le Mans

Die Rennserie mit LMP3 und GT3 ist in der Saison 2023 richtig stark aufgestellt. Alleine 30 LMP3 bilden die Spitze des Feldes. Highlight ist wie immer das Event im Rahmenprogramm der 24 Stunden von Le Mans.

Der Le Mans-Ausrichter ACO hat über die Jahre eine Art Pyramide geschaffen, die den Weg hin zu den 24h Le Mans ebnen soll. Unter dem großen Langstrecken-Klassiker und der FIA WEC gibt es kontinentale Meisterschaften wie die European Le Mans Series oder die Asian Le Mans Series. Eine Stufe tiefer rangiert unter anderem der Le Mans Cup. In dieser Rennserie treten LMP3 und GT3-Boliden an.

Sechs Rennwochenenden sind 2023 geplant. Saisonstart ist am 22. April auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya. Alljährliches Highlight sind die beiden Rennen Mitte Juni, die im Rahmenprogramm der 24h Le Mans stattfinden. Diese tragen dann auch den Namen «Road to Le Mans». Ende Oktober wird in Portimão das Saisonfinale begangen. Auch in Imola (Mai), Le Castellet (Juli) und Spa-Francorchamps (September) wird gefahren.

Nun hat der Le Mans Cup eine vorläufige Vollsaison-Entrylist herausgegeben. Diese besteht aus 43 Autos. Beeindruckend ist die Anzahl von 30 LMP3, wobei es mit Vielfalt nicht weit her ist: 26 Ligier JS P320 treffen auf vier Duqueine D08. Mit Racing Spirit of Leman, Haegeli by T2 Racing und Cool Racing sind drei Rennställe aus der Schweiz dabei. Das Frikadelli Racing Team und Rinaldi Racing vertreten die deutschen Farben.

Spannend ist auch die Rückkehr von Murphy Prototypes. Das irische Team machte einige Jahre Pause vom ACO-Motorsport, ist aber noch bekannt durch LMP2-Einsätze in der ELMS und bei den 24 Le Mans. Rennställe wie Nielsen Racing, DKR Engineering, Graff Racing, United Autosports, CD Sport, Team Virage, IDEC Sport, 24-7 Motorsport, MV2S Racing, Team Thor, ANS Motorsport, 360 Racing oder M Racing runden das LMP3-Feld ab.

Zwölf GT3-Autos sind ebenfalls mit von der Partie. Mit Aston Martin Vantage GT3, Porsche 911 GT3 R, Lamborghini Huracán GT3 EVO2, Audi R8 LMS, Ferrari 296 GT3 und Honda NSX GT3 gibt es sogar etwas Abwechslung. Auch das H24 genannte Wasserstoff-Auto steht wieder in der Entrylist. Dieser Rennwagen fährt in seiner eigenen Klasse und soll demonstrieren, wie innovativ der Le Mans Cup und der ACO ist. An dieser Stelle ist die vorläufige Entrylist hinterlegt.

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