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Dries Vanthoor fährt die 24h Le Mans im Oreca-LMP2

Von Oliver Müller
Dries Vanthoor

Dries Vanthoor

Der BMW-Werksfahrer aus Belgien teilt sich das Cockpit im Racing Team Turkey mit Tom Gamble und Salih Yoluc. Der technische Einsatz läuft zusammen mit dem bekannten britischen Rennstall TF Sport.

Bei der diesjährigen Ausgabe der 24h Le Mans (10./11. Juni 2023) wird es auch in der LMP2-Klasse so richtig zur Sache gehen. Insgesamt 24 Oreca 07 stehen in der vorläufigen Entrylist. Dazu zählt auch ein Fahrzeug vom Racing Team Turkey, das in der Pro/Am-Unterwertung gemeldet ist. Der Oreca wird erstmals überhaupt von TF Sport eingesetzt. Nun steht auch fest, wer im Cockpit sitzt.

Angeführt wird das Fahrertrio von Dries Vanthoor. Der Belgier war bis 2022 noch Werksfahrer bei Audi, gehört seit diesem Jahr aber zum Kader von BMW. Für Le Mans hat er die Freigabe von seinem neuen Arbeitgeber bekommen. BMW wird erst 2024 wieder in Le Mans antreten – dann bei den Hypercars mit dem M Hybrid V8. Insofern ist der LMP2-Einsatz dieses Jahr eine gute Vorbereitung für Vanthoor.

Der 24-Jährige kann bereits auf drei Auftritte beim großen Klassiker an der Sarthe zurückblicken. 2017 startete er in einem Ferrari und holte den Klassensieg in der GTE Am. 2021 konnte er in einem Porsche sogar die prestigeträchtige Pole-Position in der GTE Pro erzielen. 2022 trat Vanthoor in Le Mans dann erstmals im LMP2 an. Er teilte sich einen Oreca 07 vom Team WRT mit Mirko Bortolotti und Rolf Ineichen.

Auch seine beiden Teamkollegen haben es in sich. Der Brite Tom Gamble ist seit 2023 Werksfahrer bei McLaren. Salih Yoluc übernimmt die Rolle des obligatorischen Bronze-Piloten. Er trat bereits viermal in Le Mans an, jedoch stets in einem Aston Martin Vantage in der GTE-Am-Klasse.

«Ich freue mich, dieses Jahr wieder in Le Mans zu sein, um mit Salih und Tom um den Sieg in der LMP2 zu kämpfen», so Vanthoor. «Wir glauben, dass wir ein starkes Line-up haben. Ich denke, dass wir mit TF Sport eine gute Chance haben, für ein gutes Resultat zu fighten. Ich möchte mich auch bei BMW dafür bedanken, dass ich an diesem Rennen teilnehmen darf.»

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