MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

So geht Penske Porsche in die 24h von Le Mans 2023

Von Oliver Müller
Einer der Werks-Porsche 963

Einer der Werks-Porsche 963

Fahreraufgebot des dritten Werks-Porsche 963 steht fest. Neben Felipe Nasr treten auch Nick Tandy und Mathieu Jaminet in der Hypercar-Klasse an. Der Australier Matt Campbell steht als Ersatzfahrer parat.

Bei den diesjährigen 24h Le Mans (10./11. Juni 2023) wird es in der Hypercar-Klasse so richtig zur Sache gehen. 16 Fahrzeuge der Marken Toyota, Ferrari, Peugeot, Porsche, Cadillac, Glickenhaus und Vanwall werden um den Gesamtsieg kämpfen. Das verspricht natürlich Spannung pur. Porsche setzt als «Porsche Penske Motorsport» drei Werks-963 ein. Nun steht fest, wer am Steuer sitzt.

Bereits seit einiger Zeit war klar, dass sich der Amerikaner Dane Cameron, Michael Christensen aus Dänemark und der Franzose Frédéric Makowiecki einen 963 (Startnummer 5) teilen. Genauso das Schwesterauto mit der Nummer 6: Hier bilden Kévin Estre aus Frankreich, der Belgier Laurens Vanthoor sowie der Deutsche André Lotterer ein Team. Diese beiden Trios sind in dieser Form in Vollzeit in der WEC unterwegs.

Porsche Penske Motorsport hat für Le Mans aber auch noch einen dritten 963 gemeldet, der mit der Nummer 75 antreten wird. Der Einsatz dieses Autos soll über die Werksmannschaft laufen, die sonst in der IMSA-Serie unterwegs ist. Als Fahrer wurden nun der Brasilianer Felipe Nasr, der Brite Nick Tandy und Mathieu Jaminet aus Frankreich verkündet. Alle drei sind sonst in Vollzeit in der IMSA am Start.

Auch der Australier Matt Campbell fährt 2023 im 963 in der IMSA und zählt zum zehnköpfigen 963-Kader von Porsche. Da in den drei 963 für Le Mans aber nur neun Plätze zur Verfügung stehen, ging er leer aus. Zumindest zunächst: Denn Campbell steht als Ersatzfahrer parat.

Zu den drei Werks-963 gesellt sich in Le Mans auch noch der Privatwagen vom Hertz Team JOTA. Hier drehen Porsche-Werksfahrer António Félix da Costa, Ex-F1-Pilot Will Stevens und der Chinese Yifei Ye am Lenkrad.

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