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Porsche fährt bei 24h Le Mans für «den guten Zweck»

Von Oliver Müller
Das Racing for Charity auf dem Porsche 963

Das Racing for Charity auf dem Porsche 963

Bei den diesjährigen 24 Stunden von Le Mans tritt Porsche mit drei Werks-963 an und will den Gesamtsieg beim großen Langstrecken-Klassiker holen. Die LMDh-Fahrzeuge starten aber auch unter dem Motto Racing for Charity.

Bei den diesjährigen 24 Stunden von Le Mans, die am 10./11. Juni 2023 ausgetragen werden, wird es in der Top-Klasse wieder richtig zur Sache gehen. Insgesamt 16 Hypercars fighten um den Sieg - darunter auch drei Werks-Porsche 963, die von Porsche Penske Motorsport eingesetzt werden. Die Porsche haben in Le Mans zudem eine ganz besondere Lackierung, da der Hersteller aus Schwaben den 75. Geburtstag feiert. Doch damit nicht genug.

Denn die drei Werks-Porsche fahren auch für «den guten Zweck». Und das funktioniert so: Pro gefahrener Rennrunde spendet Porsche 750 Euro, in Anlehnung an das 75-jährige Jubiläum von Porsche Sportwagen. Die Gesamtsumme wird nach dem Rennen für schwerkranke Kinder weltweit eingesetzt. Grob gerechnet fahren die Hypercars in Le Mans bis zu 380 Runden. Sollten alle drei Werks-Porsche ohne Probleme über die Distanz kommen, so wären das also rund 1.140 Runden.

Die Initiative nennt Porsche übrigens «Racing for Charity». Der Spendenbetrag wird anschließend an drei Organisationen verteilt: Kinderherzen retten e.V., Interplast Germany e.V. und die Ferry-Porsche-Stiftung.

«Die 24 Stunden von Le Mans gehören zu den größten Sport-Events weltweit und sind die größte Herausforderung im Langstrecken-Motorsport. Für Porsche gehört Le Mans auch zu den anspruchsvollsten Prüffeldern für neue Technologien, die später den Weg in die Serie finden», so Michael Steiner, Mitglied des Vorstandes der Porsche AG, Forschung und Entwicklung. «Zum 100-Jahre-Jubiläum in Le Mans wollen wir ein Zeichen setzen und ausgewählten Organisationen eine Bühne geben, die sich in besonderem Maße gesellschaftlich engagieren.»

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