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24h Le Mans: Alexander Wurz beim Vortest im Toyota

Von Oliver Müller
Beim Vortest zu den 24 Stunden von Le Mans mit dabei: Alexander Wurz

Beim Vortest zu den 24 Stunden von Le Mans mit dabei: Alexander Wurz

Der ehemalige Formel-1-Pilot und Toyota-Werksfahrer Alexander Wurz wird beim Vortest zu den 24 Stunden von Le Mans in beiden Toyota TS050 Hybrid antreten. Auch weitere Fahrer für den Vortest nominiert.

An diesem Wochenende starten die 24 Stunden von Le Mans so richtig durch. Beim grossen Vortest am Sonntag (5. Juni) wird den 60 teilnehmenden Fahrzeugen erstmals in diesem Jahr, der 13,629 Kilometer sogenannte 'Circuit de la Sarthe' zur Verfügung stehen. Dieser besteht ja bekanntlich zu grossen Teilen aus öffentlichen Landstrassen, die extra dafür gesperrt werden.

Wie in den vergangenen Jahren werden einige der engagierten Teams auch zusätzlich Fahrer beim Vortest aufbieten. So wird beispielsweise Alexander Wurz für Toyota mit dabei sein. Der Österreicher ist in beiden TS050 Hybrid gemeldet. Also sowohl an der Seite von Anthony Davidson/Sébastien Buemi/Kazuki Nakajima als auch zusammen mit Stéphane Sarrazin/Mike Conway/Kamui Kobayashi.

Für die 24 Stunden von Le Mans (und zumindest offiziell - nur dafür) hat Wurz den Ersatzfahrer-Status bei Toyota. Er sass bereits bei geheimen Testfahrten im TS050 Hybrid, um sich so auf den Job beim Vortest vorzubereiten.

Wurz war bis Ende der Saison 2015 Einsatzfahrer im Toyota-LMP1-Team, trat dann nach dem Finale in Bahrain jedoch von den Rennaktivitäten zurück. Dieser Rückzug hielt aber nicht wirklich lange, denn bereits im Januar bestritt er an der Seite von Porsche-LMP1-Fahrar Brendon Hartley, Ex-Tourenwagen-Weltmeister Andy Priaulx und Nachwuchspilot Lance Stroll die 24 Stunden von Daytona.

Auch die Ersatzfahrer der anderen beiden LMP1-Werke (Audi und Porsche) werden beim Vortest mit dabei sein. Jedoch nicht als zusätzliche Piloten. Denn René Rast (Audi) und Nick Tandy/Earl Bamber (Porsche) nehmen ohnehin auf anderen Rennwagen am grossen 24-Stunden-Rennen teil. Rast in einem Oreca 05-Nissan (G-Drive Racing) mit Roman Rusinov und Nathanaël Berthon; Bamber und Tandy fahren in den beiden Werks-Porsche 911 RSR in der GTE-Pro-Klasse.

Auch in der LMP2-Kategorie gibt es zusätzliche Auftritte beim Vortest: Der Franzose Simon Gachet nimmt im Ligier von Panis-Barthez Compétition Platz; der Australier Dean Koutsoumidis fährt im Oreca von Race Performance.

João Barbosa (Krohn Racing-Ligier), Sébastien Bourdais und Scott Dixon (beide Ford Chip Ganassi Team USA-Ford GT) bleiben dem Vortest fern, da sie am Wochenende in Detroit noch in der IMSA- bzw. Indycar-Serie aktiv sind.

Hier die Startliste des Vortests

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