24h Nürburgring: BMW mit erster Bestzeit
Bewölkter Himmel, ein Regenschauer und eine Bestzeit von Dominik Baumann im Schubert-BMW Z4 GT3: Das 24h-Rennen auf dem Nürburgring ist am Donnerstag mit einem zweistündigen freien Training gestartet. Die erste Bestzeit ging beim Aufgalopp an die Sieger des Quali-Rennens, den BMW Z4 GT3 von Baumann/Klingmann/Hürtgen/Tomczyk, die knappe 0,394 Sekunden vor dem WRT-Audi von Thiim/Kaffer/Vanthoor/Jöns lagen. Dritte waren Farfus/J. Müller/Catsburg/Adorf im MarcVDS-BMW. Auf Rang vier landete im ersten freien Training der Black Falcon-Mercedes SLS AMG von Black Falcon mit Schneider/Simonsen/Buurman/Christodolou, der auch als einziger Favoriten in der ersten Session in Probleme fuhr und mit dem Abschlepper zurück an die Box kam, nachdem er zuvor auf der Strecke ausrollte.
Gut die letzten 20 Minuten des Trainings waren nass, der Regen soll uns nach aktuellen Prognosen auch noch am Abend, wenn das erste von zwei Qualifying ansteht, und am Freitag erhalten bleiben. Sportlich ist der Donnerstag und ein Grossteil des Freitags ohnehin nur bedingt wertvoll. Beide Qualifyings sind für die Top-Teams nur ein besseres freies Training, zumindest für die, die bereits einem Startplatz im Top-30 Qualifying haben. Im Qualifying sind allerdings noch allerdings zwölf Startplätze im Top-30-Quali zu vergeben. Dabei geht es nicht alleine um das Prestige unter den schnellsten 30 zu sein, sondern um die blaue Laterne für die 30 Schnellsten, die den langsameren Klasse ein Fahrzeug aus den Top-Klasse signalisiert. Einige hochkarätige Teams wie drei der vier neuen Audi R8, die beiden MarcVDS-BMW oder die beiden Black Falcon-Daimler sind ebenso noch ohne Top-30 Startplatz wie der HTP-Bentley.
Das erste Qualifying auf dem Nürburgring steht von 19:25 bis 23:25 Uhr an, am Freitagmorgen wird das Qualifying von 09:30 bis 11:30 Uhr für weitere zwei Stunden fortgesetzt.
Ergebnis freies Training
1. Baumann/Hürtgen/Tomczyk/Klingmann (BMW Z4 GT3)
2. Thiim/Jöns/Kaffer/Vanthoor (Audi R8 LMS), +0,394 Sek.
3. Farfus/J. Müller/Catsburg/Adorf (BMW Z4 GT3), +0,465 Sek.
4. Schneider/Simonsen/Buurman/Christodoulou (Mercedes SLS AMG GT3), +1,768 Sek
5. Ragginger/Henzler/Dumbreck/Imperatori (Porsche 911 GT3 R), +3,482 Sek.
6. Luhr/Martin/Palttala/Westbrook (BMW Z4 GT3), +3,556 Sek.
7. Hohenadel/Graf/Bastian/Jäger (Mercedes SLS AMG GT3), +4,393 Sek
8. D. Müller/Sims/Werner/Wittmann (BMW Z4 GT3), +4,401 Sek
9. Ludwig/Asch/Coronel/Vietoris (Mercedes SLS AMG), +4,550 Sek 10. Mies/Sandström/Müller/Vanthoor (Audi R8 LMS), +5,661 Sek.