Max Kofler zieht positives Resümee nach erstem Test
Der junge Österreicher Maximilian Kofler (li.) mit seiner Crew
Nach der Unterzeichnung des Vertrages mit dem Team Ángel Nieto 12+1 für die Moto3-Junioren-Weltmeisterschaft befindet sich Maximilian Kofler in einer beneidenswerten Situation, konnte doch das spanische Mannschaft um den vierfachen Weltmeister Jorge Martinez mit Raúl Fernández die Nachwuchsserie für sich entscheiden.
Bei den offiziellen Moto3-Testfahrten traf der junge Oberösterreicher auf dem Circuit Ricardo Tormo in Valencia zum ersten Mal auf seine neue Crew und seine Teamkollegen Aleix Viu und Barry Baltus. Am ersten Tag konnte der KTM-Pilot nur wenige Runden abspulen, dafür sammelte er am zweiten Tag eifrig Kilometer.
«Mit dem ersten Test bin ich sehr zufrieden», zog der 18-jährige Schüler aus Attnang-Puchheim ein positives Resümee. «Es hat nicht lange gedauert und ich habe einen guten Rhythmus gefunden. Ich war ab der ersten Runde recht flott unterwegs. Allerdings haben wir am ersten Tag viel Zeit in die Abstimmung des Motorrades investiert.»
Nachdem am Abend noch die Updates von KTM eingebaut wurden, konnte der Teenager am zweiten Tag eifrig seine Runden auf der Grand-Prix-Strecke abspulen. «Der Unterschied vom Fahren her ist aber nicht groß. Wir haben am Anfang einige Einstellungen ausprobiert, aber am zweiten Tag hat das Setup schon gut gepasst.»
Kofler, der im Team von Martinez den nächsten Entwicklungsschritt Richtung Moto3-WM machen will, zeigte sich am Ende der Testfahrten nicht nur von seinen Rundenzeiten im Vergleich zu seinen Teamkollegen zufrieden, auch die Zusammenarbeit mit der Crew klappte ausgezeichnet. «Die Stimmung ist super und ich freue mich schon auf die nächsten Tests.»