Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Bradley Smith: «Nur noch 44 sec auf den Sieger»

Von Kay Hettich
Bradley Smith im Clinch mit Michel Pirro

Bradley Smith im Clinch mit Michel Pirro

Zum ersten Mal in seiner noch jungen MotoGP-Karriere fuhr Bradley Smith beim Meeting in Jerez ein Top-10-Finish ein – aber er wurde erneut von CR-Pilot Aleix Espargaró geschlagen.
Tech 3-Pilot Bradley Smith (GB) war einer von zwei Prototypen-Piloten, die von CR-Ass Aleix Espargaró in den Schatten gestellt wurde. Ducati-Testfahrer Michel Pirro (I) auf der GP13 (Pos. 11) ist im Gegensatz zum Briten aber kein Stammfahrer, sondern war nur «Gast».

Zum ersten Mal schaffte er es als Zehnter ins Ziel - der Brite bemüht sich, sein Ergebnis schön zu reden. «Ich bin schon etwas enttäuscht, dass mich Aleix wieder geschlagen hat – aber es ist gut zu sehen, dass es knapper war als zuletzt in Austin. Dort büsste ich 50 sec auf den Sieger ein - in Jerez waren es 44 sec», unterstreicht der Rotschopf und betont. «Das ist positiv. Wir werden weiter daran arbeiten, diese Lücke zu verringern.»

Für einen Rookie waren die Bedingungen am Renntag zugegeben nicht ganz einfach. Durch den stark aufgeheizten Asphalt ließen die Grip-Verhältnisse zu wünschen übrig; es gab zahlreiche Stürze. «Die Rundenzeiten waren gar nicht schnell, der Grip-Level war wegen der Hitze sehr niedrig. Um ein MotoGP-Bike bei solchen Bedingungen zu fahren, braucht man einen anderen Fahrstil. Ich musste mich umstellen und hatte mich erst gegen Rennmitte daran gewohnt.»

Am heutigen Jerez-Test kann Smith zeigen, was er im Rennen gelernt hat. «Ich werde einige Teile ausprobieren und will herausfinden, was funktioniert und was nicht», sagt Smith. Zwei Stunden vor Testende belegt der Yamaha-Pilot Position 11 – 1,2 sec hinter Marc Marquez (E/Honda).

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