Hector Barbera: «Bin körperlich topfit»
Das Team freut sich über P12 - Barbera ist schwer gezeichnet
Das Leben abseits der Rennstrecke war für Hector Barbera in den letzten Wochen mindestens genauso turbulent wie an einem MotoGP-Wochenende. Nach der Trennung von seiner Lebensgefährtin kann er nun aber seine ganze Energie auf den Rennsport kanalisieren.
«Wir waren in Jerez konkurrenzfähig und ich hatte ein gutes Gefühl auf dem Bike – deshalb denke ich, wir können auch in Le Mans ordentlich mitmischen», sagt Barbera zuversichtlich. «Auf der Piste war ich schon immer recht gut unterwegs und ganz ehrlich, ich mag sie. Mein Team arbeitet sehr gut und mit jedem Tag verstehen wir uns besser. Meine Hand ist in Ordnung, ich bin also in körperlich topfit.»
Für Barberas Teamkollegen Hiroshi Aoyama endete der Jerez-GP ohne Punkte – so wie zuvor auch das Rennen in Austin. Bisher hat der Japaner nur in Doha einen Punkt sammeln können. «Wir haben aber deutliche Fortschritte in Jerez gemacht, die wollen wir auch in Frankreich zeigen», sagt Aoyama, der in Spanien mit einem technischen Defekt ausfiel. «Le Mans ist keine einfache Strecke, insbesondere wegen des wechselhaften Wetters. Ich hoffe wir können mit einem zählbaren Ergebnis so weitermachen wie in Jerez.»