Aleix Espargaró: Privatfahrer ist WM-Neunter!
Aleix Espargaró mit Aspar-Teamsprecherin Majo
Power-Electronics-Aprilia-Pilot Aleix Espargaró stellte sein Können auch bei schwierigen Verhältnissen in Le Mans deutlich unter Beweis. Der Claiming-Rule-Pilot blieb Piloten wie Iannone und Rossi dicht auf den Fersen, wurde wieder bester CRT-Fahrer und kassierte als 13. wieder drei Punkte. Im nassen Warm-up hatte er stellenweise sogar unter den Top-3 mitgemischt.
Aleix Espargaró hielt seine Aprilia bei diesen trickreichen Bedingungen geschickt auf zwei Rädern, aber auch der Spanier erlebte ein paar Schrecksekunden. In Runde 7 kam er von der Piste ab, dadurch verlor er zwei Plätze. Aber Aleix wollte sich nicht beklagen: Er liegt in der WM-Tabelle mit 20 Punkten an neunter Stelle.
«Zu Beginn des Wochenendes haben wir uns in Le Mans schwer getan», berichtete Aleix Espargaró. «Das war noch nie eine meiner Lieblingspisten... Die Kälte hat die Situation noch mehr verschlimmert. Es war mühsam, ein richtiges Set-up auszutüfteln. Aber schliesslich waren wir auf einem guten Weg, zumindest bei trockener Piste, der Regen am Sonntag hat uns wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir haben dann im Nassen einige Überraschungen erlebt, denn wir sind bei den Grands Prix 2013 noch nie im Regen unterwegs gewesen. Aber ich hatte alle Hände voll zu tun, um mein Motorrad unter Kontrolle zu halten. Die Elektronik funktionierte nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe. Die Maschine ist übel rumgerutscht, die Traction-Control liess zu wünschen übrig. Aber es hat trotzdem für die beste CRT-Position gereicht. Das kann sich sehen lassen.»