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Speedway der Nationen: Gelingt Russland das Triple?

Von Manuel Wüst
2018 und 2019 eroberte Russland Gold

2018 und 2019 eroberte Russland Gold

Am kommenden Wochenende steigt das Finale des Speedway der Nationen im polnischen Lublin. Während Gastgeber Polen nicht in Idealbesetzung antritt, gehört Titelverteidiger Russland zu den Favoriten.

Teammanager Oleg Kurguskin verzichtete bereits bei der Nominierung der Kader für das Finale des Speedway der Nationen auf die Benennung von bis zu fünf Fahrern, sondern stellte direkt das Trio auf, das am kommenden Wochenende den dritten Titel in Folge holen soll: Emil Sayfutdinov und Artem Laguta werden gemeinsam mit U21-Fahrer Evgenij Saidullin für Russland ins Rennen gehen.

Beim Modus des Speedway der Nationen muss der U21-Fahrer mindestens einen Einsatz pro Renntag absolvieren, darf vom Teammanager aber auch öfter eingesetzt werden.

Das Team aus Down under setzt auf den im Grand Prix erstarkten Jason Doyle und den Sieger des ersten Thorn-GP Max Fricke, die gemeinsam mit U21-Weltmeister Jaimon Lidsey für Australien erneut eine Medaille holen sollen.

Bitter ist es für Großbritannien, die ohne den dreifachen Weltmeister Tai Woffinden, der sich in einem Rennen der polnischen Liga an der Hand verletzt hat, auskommen müssen. Europameister Robert Lambert wird mit Drew Kemp und Daniel Bewley beim Debüt der Teammanager Simon Stead und Oliver Allen, die beide selbst Speedwayrennen fuhren, die britischen Farben vertreten.

Das Team von Gastgeber Polen wird von Weltmeister Bartosz Zmarzlik angeführt, er wird gemeinsam mit Szymon Wozniak und U21-Fahrer Dominik Kubera antreten. Der WM-Vierte Maciej Janowski fehlt im Aufgebot.

In Deutschland können die Rennen aus Lublin live auf Pay-TV-Sender Sport1+ verfolgt werden: Am Freitag und Samstag jeweils ab 19 Uhr.

Line-up Speedway der Nationen in Lublin/PL:

Russland: Emil Sayfutdinov, Artem Laguta, Evgenij Saidullin (U21); Teammanager Oleg Kurguskin

Polen: Bartosz Zmarzlik, Szymon Wozniak, Dominik Kubera (U21); Teammanager Marek Cieslak

Australien: Jason Doyle, Max Fricke, Jaimon Lidsey (U21); Teammanager Mark Lemon

Dänemark: Leon Madsen, Anders Thomsen, Marcus Birkemose (U21); Teammanager Hans Nielsen

Schweden: Fredrik Lindgren, Oliver Berntzon, Alexander Woentin (U21); Teammanager Morgan Andersson

Großbritannien: Robert Lambert, Drew Kemp, Daniel Bewley (U21); Teammanager Simon Stead & Oliver Allen

Tschechien: Vaclav Milik, Eduard Krcmar, Petr Chlupac (U21); Teammanager Filip Sitera

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