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Speedway der Nationen: Losglück für Team Deutschland

Von Manuel Wüst
Martin Smolinski (Mitte) und Kai Huckenbeck (re.) sind die beiden stärksten Deutschen

Martin Smolinski (Mitte) und Kai Huckenbeck (re.) sind die beiden stärksten Deutschen

14 Teams werden im lettischen Daugavpils in zwei Halbfinalrennen antreten, um die Finalisten für das Speedway der Nationen in Großbritannien zu ermitteln. Deutschland hat mit seinem Platz im zweiten Halbfinale Glück.

Am 16. und 17. Oktober werden in Manchester, wo erst kürzlich das Finale der Britischen Meisterschaft gefahren wurde, die Finalrennen zum Speedway der Nationen ausgetragen. Gesetzt ist lediglich Gastgeber Großbritannien, die weiteren sechs Finalisten werden Mitte September im lettischen Daugavpils (Dünaburg) ermittelt.

Die beiden Halbfinalrennen mit je sieben Teams werden am 17. und 18. September ausgetragen. Das deutsche Team wird am zweiten Renntag um sein Finalticket kämpfen. Im ersten Halbfinale treffen mit Polen, Dänemark und Schweden gleich drei starke Speedwaynationen aufeinander, die Teams aus Finnland, Tschechien, Slowenien und den USA sind Außenseiter.

Im zweiten Halbfinale ist das Team aus Russland Favorit, das als Motorsportföderation Russland an den Start geht. Zu den härtesten Herausforderern dürften neben den Australiern die gastgebenden Letten gehören. Die weiteren Teams im zweiten Halbfinale sind Deutschland, Italien, Ukraine und Frankreich.

Der Modus sieht vor, dass aus jedem Halbfinale drei Teams den Sprung ins Finale nach Manchester schaffen. Die ersten beiden Teams des jeweiligen Rennens sind direkt qualifiziert. Die Teams auf den Plätzen 3 und 4 treten noch einmal gegeneinander an, um den Drittplatzierten und somit letzten Finalisten auszufahren. An einem guten Tag können die Deutschen ein Wörtchen um einen der Qualifikationsplätze mitreden und haben somit Glück, den drei großen Brocken im ersten Halbfinale aus dem Weg gegangen zu sein.

Die Kader der jeweiligen Teams stehen noch nicht fest.

Teams Speedway der Nationen Daugavpils/LV:

Semifinale 1: Polen, Dänemark, Schweden, Finnland, Tschechien, Slowenien, USA

Semifinale 2: Russland, Australien, Lettland, Italien, Ukraine, Deutschland, Frankreich

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