MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Michel Fabrizio: «Auf diesem Level weitermachen»

Von Kay Hettich
Michel Fabrizio: Auf Augenhöhe mit den Werkspiloten

Michel Fabrizio: Auf Augenhöhe mit den Werkspiloten

Mit einer Kunden-Aprilia RSV4 auf dem Niveau der Werksbikes hat Michel Fabrizio konkurrenzfähiges Material zur Verfügung. Bereits auf Phillip Island machte der Italiener das Beste daraus.
Schon als der Red Devils Roma-Pilot die Qualifyings dominierte, deutete er mutig an, auch in den Rennen entsprechend um vordere Positionen mitkämpfen zu wollen. Der Aprilia-Pilot hielt Wort und holte im ersten Rennen einen Podestplatz und schrammte im zweiten Lauf als Vierter nur knapp daran vorbei.



«Wir reisen mit zwei wichtigen Ergebnissen zurück nach Italien», kommentiert Fabrizio dennoch etwas enttäuscht den Saisonauftakt in Australien. «Ich wollte die Anstrengungen vom Team mit einem zweiten Podestplatz belohnen. Das ist mir leider nicht gelungen. Trotzdem war das für uns ein positives Wochenende.»

Der Red Devils Roma-Pilot hat sich in allen Sessions auf Augenhöhe mit Werksteams von Aprilia und BMW präsentiert. «Ich glaube wir können auf diesem Level weitermachen», sagt Fabrizio gewohnt selbstbewusst. «In Aragon wollen wir wieder an der Spitze kämpfen. In der Superbike-WM ist Konstanz ein Schlüssel zum Erfolg.»

Konstanz war in Vergangenheit das grösste Problem des Italieners. Einem guten Rennwochenende folgte ein schlechtes, oft mit haarsträubenden Rennstürzen. Das soll der Vergangenheit angehören. «Ich bin charakterlich gewachsen», sagt der Familienvater gegenüber SPEEDWEEK.de. «Jetzt konzentriere ich mich mehr. Ich denke nur noch an den Rennsport, das ist mein Job!»

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