Carlos Checa geht mit Ducati durch die Hölle
Carlos Checa im MotorLand Aragón
Sturz im ersten Lauf beim Saisonauftakt in Australien, während des zweiten Laufs war Carlos Checa auf dem Weg ins Krankenhaus. Die Aprilia-Werksfahrer Eugene Laverty und Sylvain Guintoli teilten sich die Siege, eroberten jeweils 45 WM-Punkte. Auf Checas Konto stehen aktuell null! Schlechter hätte der Saisonstart mit der neuen Ducati 1199 Panigale nicht sein können.
«Mir war im Vornherein klar, dass ich dieses Jahr nicht um den Titel kämpfe», sagte Checa in Aragón zu SPEEDWEEK.com. «Das Motorrad ist noch sehr jung, wir stecken mitten in der Entwicklung. Das ist nicht mein Fehler. Wenn das Bike gut genug ist um damit den Titel zu gewinnen, lasse ich es dich wissen – noch sind wir nicht soweit. In der jetzigen Situation macht es keinen Sinn, über WM-Platzierungen nachzudenken. Wir müssen das Motorrad voranbringen.»
«Ich mache diese Entwicklungsarbeit gerne», unterstreicht der Spanier. «Auch wenn ich weiß, dass es mit diesem Motorrad sehr schwierig ist zu gewinnen. Darauf musste ich mich mental einstellen, das ist nicht einfach.»
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