MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Effenbert Liberty: Weniger als wenig

Von Kay Hettich
Mark Aitchison in Aragón

Mark Aitchison in Aragón

Wunder durfte man vom ersten Auftritt von Effenbert Liberty und Mark Aitchison beim Meeting in Aragón nicht erwarten. Etwas mehr aber schon...

Das tschechische Team startet dank einer kurzfristigen Reglementänderung der FIM mit der letztjährigen Ducati 1098R, mit der Carlos Checa und Sylvain Guintoli 2012 sieben Siege erreichten. Auch 2013 sollte dieses Motorrad noch das Potenzial für starke Ergebnisse haben - aber nicht auf einer Strecke wie das MotorLand Aragón mit einer Geraden von über einem Kilometer Länge.

Doch ausgerechnet in Aragón stieg Effenbert Liberty mit Mark Aitchison in die Superbike-WM Saison 2013 ein. Ohne Testfahrten begann für das Team am Freitag die Arbeit bei null, Wunder waren unter diesen Voraussetzungen wahrlich nicht zu erwarten. Im zweiten freien Training fuhr Aitchison in 2:02,048 min seine schnellste Runde des Wochenendes - Sylvain Guintoli, letztes Jahr in Effenbert-Farben unterwegs, benötigte zwei Sekunden weniger!

In den beiden Rennen folgte ein Totalausfall: Der erste Lauf war nach nur sechs Runden beendet, zum zweiten Rennen trat das Team nicht mehr an.
«Das Team war sich der Schwierigkeiten bewusst. Das erste Meeting war der erste wichtige Test», heißt es in der knappen Presseerklärung des Teams. «Verschiedene technische Probleme zwangen Mark Aitchison im ersten Rennen zur Aufgabe und machten einen Start im zweiten Rennen unmöglich.»

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