MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Effenbert-Pilot Aitchison: «Mein Bestes geben»

Von Kay Hettich
Bertuccio und Mark Aitchison

Bertuccio und Mark Aitchison

Wie SPEEDWEEK.com bereits vermeldete, hat das Team Effenbert den Australier Mark Aitchison verpflichtet. Trotz aller Unwägbarkeiten bekräftigte das Team, in Aragón zu starten.
Einen Vertrag mit der Dorna kann Mario Bertuccio zwar nicht vorweisen, doch der Team-Eigner meint es offenbar ernst: Auf der Effenbert-Website untermauert der Italiener seine Absicht, bereits beim Meeting in Aragón in einer Woche an den Start gehen zu wollen. Dabei kommt dem finanzschwachen Team eine kurzfristige Reglementsänderung der FIM gerade recht. Effenbert kann unerwartet auf seine Ducati 1098R von 2012 zurückgreifen.

Nachdem mehrere Fahrer dankend abgelehnt haben, wurde Bertuccio nun bei Mark Aitchison fündig. Der Australier fuhr zuletzt 2012 in der Superbike-WM für einige Rennen die Grillini-BMW. «Ich werde mein Bestes geben», kommentiert Aitchison seine Unterschrift und ahnt wahrscheinlich, dass ihm keine leichte Aufgabe bevorsteht. «Ich werde unermüdlich mit jedem im Team arbeiten und will versuchen, die bestmöglichen Ergebnisse für das Team zu erreichen. Wir werden zusammen arbeiten und gemeinsam die Früchte ernten.»

Mit wem der Australier das tun wird, steht jedoch noch in den Sternen: In der Team-Aufstellung auf der Effenbert-Website herrscht bei den Mechanikern zumindest noch gähnende Leere.

«Letztes Jahr in der britischen Meisterschaft habe ich nicht die besten Erfahrungen gemacht. Deshalb bin ich für meine Rückkehr in die Superbike-WM sehr motiviert», wischt Aitchison jedoch alle Bedenken vom Tisch.

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