MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Richie Stanaway Champion

Von Annette Laqua
Champion Richie Stanaway

Champion Richie Stanaway

Der Neuseeländer Richie Stanaway sicherte sich am Nürburgring vorzeitig den Titel im ADAC Formel Masters und ist damit Nachfolger von Daniel Abt und Armando Parente.

Am Start schien sich erst einmal William Vermont durchzusetzen, doch schliesslich kam Richie Stanaway als Erster aus der ersten Kurve heraus. Patrick Schranner und Vermont reihten sich hinter dem Neuseeländer ein. Mario Farnbacher, der in der Anfangsphase P4 belegte, musste sich schon früh gegen Gerhard Tweraser verteidigen, der wiederum sofort einen kleinen Vorsprung zwischen sich und seinen Verfolger Pascal Wehrlein legte.
Richie Stanaway setzte sich vorne wieder einmal vom Feld ab. Damit fuhr der Pilot von ma-con deutlich auf Kurs «vorzeitiger Titelgewinn». Nach drei Runden hatte sich unterdessen sein Teamkollege Farnbacher von Tweraser befreit. Stattdessen entwickelte sich ein Duell um Platz zwei zwischen Patrick Schranner und William Vermont.

Während abgesehen vom Kampf um Rang zwei die Positionen auf den vorderen Rängen nach fünf Runden nahezu sicher schienen, lieferten sich Lucas Wolf, Dominik Baumann und Toni Koitsch einen Fight um Platz acht. Im achten Umlauf zog Wolf an Baumann vorbei. Aber weil er den Österreicher passierte, als er eine Schikane abkürzte, liess er ihn wenig später kampflos wieder vorbei. So kam er einer eventuellen Strafe zuvor. Dank des herzhaften Duells zwischen Wolf und Baumann konnte sich Koitsch vor den beiden wieder aus dem Staub machen.

An der Spitze änderte sich nichts mehr. Stanaway siegte mit 2,7 Sekunden Vorsprung vor Patrick Schranner, William Vermont, Mario Farnbacher, Gerhard Tweraser, Sven Müller, Pascal Wehrlein, Toni Koitsch, Dominik Baumann und Lucas Wolf. Damit ist der Neuseeländer neuer Champion im ADAC Formel Masters.

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