MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Lausitzring: Pole-Position am Sonntag geht an Audi

Von Oliver Müller
Startplatz eins für den Audi R8 LMS vom Team WRT beim ADAC GT Masters auf dem Lausitzring

Startplatz eins für den Audi R8 LMS vom Team WRT beim ADAC GT Masters auf dem Lausitzring

Dries Vanthoor sichert sich im Audi R8 LMS vom belgischen Team WRT den ersten Startplatz für das Sonntagsrennen des ADAC GT Masters auf dem Lausitzring. Unglaubliche 31 Fahrzeuge innerhalb einer Sekunde.

Im ADAC GT Masters fand am Sonntagmorgen auf dem Lausitzring das zweite Qualifying der Saison 2020 statt. Dabei ging es richtig eng zur Sache. Denn unglaubliche 31 Fahrzeuge lagen am Ende der 30-minütigen Session innerhalb von einer Sekunde. Die Top Sechs befanden sich sogar innerhalb von einer Zehntelsekunde. Dies verspricht natürlich ordentlich Spannung für das Rennen, welches heute ab 13:05 Uhr ausgetragen wird und so angeschaut werden kann.

Die Pole-Position sicherte sich Dries Vanthoor mit einer Zeit von 1:21,318 Minuten. Der Belgier fährt für das Neueinsteiger-Team WRT und teilt sich den Audi R8 LMS im Rennen mit seinem Landsmann Charles Weerts. Rang zwei ging diesmal an Toksport WRT. Die Mannschaft aus Quiddelbach (in der Nähe des Nürburgrings) hatte am Samstag bereits das erste Rennen der Saison 2020 auf dem Lausitzring gewonnen.

Am Steuer des Mercedes-AMG GT3 saß in der Qualifikation Maro Engel, der auf eine Zeit von 1:21,328 Minuten kam und folglich nur 0,010 Sekunden hinter Vanthoor zurücklag. Engel fährt im Rennen wieder mit Luca Stolz.

Dritter wurde Sven Müller im Porsche 911 GT3 R von Herberth Motorsport mit einer Zeit von 1:21,391 Minuten. Sein Wagenpartner Robert Renauer hatte im Rennen am Samstag bekanntlich Pech, als er unschuldig in einen Crash verwickelt wurde. Das Team konnte den Porsche jedoch wieder aufbauen. Das gute Quali-Ergebnis ist somit eine wahre Belohnung.

Ebenfalls aus der zweiten Reihe startet der Lamborghini Huracán GT3 von Franck Perera. Der schnelle Franzose schaffte eine Zeit von 1:21,396 Minuten. Dahinter folgten Christian Engelhart im Porsche 911 GT3 R von SSR Performance mit 1:21,406 Minuten und Meister Kelvin van der Linde (Rutronik-Audi R8 LMS) mit 1:21,413 Minuten.

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